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Harald Schmidt macht's möglich: «Beckmann» mit guten Quoten auch beim jungen Publikum

von  |  Quelle: Quotenmeter.de
ARD-Talker müssen zusammenhalten: Dies scheint wohl das Motto der neuesten Ausgabe der ARD-Sendung «Beckmann» gewesen zu sein. Moderator Reinhold Beckmann begrüßte um 23:05 Uhr den Late-Night-Star Harald Schmidt, der unter anderem über seine Kreativpause und die aktuelle politische Lage sprach. Damit konnte sogar das junge Publikum zum Einschalten bewegt werden.

Durchschnittlich verfolgten zu später Stunde noch 1,86 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren das 75-minütige Gespräch aus Hamburg, was für einen Marktanteil von 15,5 Prozent beim Gesamtpublikum reichte. Bei den 14- bis 49-Jährigen begeisterten sich 630.000 Zuschauer für die spätabendliche Sendung. Hier betrug der Marktanteil gute 10,9 Prozent. Zum Vergleich: In der Vorwoche begrüßte Beckmann in seiner Show PLayboy Gunter Sachs und die Geigerin Anne-Sophie Mutter. Doch von 1,67 Millionen Bundesbürgern waren gerade mal 290.000 zwischen 14 und 49 Jahre alt. Der Marktanteil lag hier bei nur 5,5 Prozent.

In dieser Woche war «Beckmann» ohnehin der einzige Lichtblick am Montagabend für das Erste: Bereits um 20:15 Uhr konnte die Volksmusik-Sendung «Kein schöner Land» mit 3,25 Millionen Zuschauern nur 9,4 Prozent Marktanteil erzielen. Katastrophal sah es beim jungen Publikum aus: Mit lediglich 200.000 14- bis 49-Jährigen musste sich die ARD zur besten Sendezeit mit einem Marktanteil von 1,4 Prozent begnügen. Das Politmagazin «Fakt» kam anschließend auf ebenfalls desaströse 4,6 Prozent. Auch die Dokumentations-Reihe «Auf Leben und Tod» kam mit 6,1 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen nur mäßig gut an.

Im aktuellen Fernsehjahr liegt das Erste bei den jungen Zuschauern im Schnitt bei einem Marktanteil von 8,1 Prozent. Insgesamt teilt sich die ARD mit 13,1 Prozent Marktanteil den zweiten Platz mit dem ZDF.

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© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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