„
«United Voices» ist ein Format, das es so in dieser Art zuvor noch nicht gab. Es ist eine sehr schöne und positive Show, in der es keinen richtigen Gewinner oder Verlierer gibt. Die Rollenverteilung ist auch eine ganze andere, denn bei «United Voices» sind die Fans die Stars. Der Star ist quasi von seinen Fans abhängig und das macht die Show auch so spannend.
”
Moderatorin Sarah Lombardi bei Quotenmeter.de
Der gute Primetime-Vorlauf verhalf letztendlich auch «Genial daneben» zu einem Staffelbestwert. Nachdem die Comedy-Show in den vergangenen Wochen zwischen schwachen 5,4 Prozent und mäßigen 7,4 Prozent der Umworbenen gependelt war, steigerte sie sich an diesem Freitag auf überdurchschnittliche 7,9 Prozent. Insgesamt blieben für das einstündige Format 0,94 Millionen Zuschauer und 4,5 Prozent des Publikums bei Sat.1. Kleiner Wermutstropfen: Der Ableger «Genial daneben - Das Quiz» hatte am Vorabend einmal mehr einen schlechten Job gemacht. Gegen 19 Uhr holte die Sendung mit 0,74 Millionen Zuschauern insgesamt und 3,3 Prozent in der Zielgruppe die schwächste Quote seit über einem Monat.
Aber zurück in die Primetime: Trotz deutlich gestiegener Quoten wusste sich «United Voices» hier nicht gegen eine Wiederholung von «Die Ultimativen Chart Show» bei RTL durchzusetzen. Eine Folge zu den erfolgreichsten Sommerhits aller Zeiten reizte beim Kölner Privatsender ab 20.15 Uhr durchschnittlich 1,73 Millionen Menschen, was mit überdurchschnittlichen 14,2 Prozent beim jungen Publikum einherging. Insgesamt verpasste die Show mit Oliver Geissen den Senderschnitt angesichts von 7,8 Prozent hingegen knapp.
Dafür lief es auch im Umfeld der «Chart Show» sehr beachtlich. So sicherte sich «Guten Zeiten, schlechte Zeiten» am Vorabend mit 0,84 Millionen Werberelevanten (insgesamt 2,42 Millionen Zuschauer) und 15,3 Prozent den Tagessieg beim jungen Publikum, bevor auch das «Nachtjournal» um Mitternacht zu überzeugen wusste. 1,23 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und 17,2 Prozent der Jüngeren hielten die Nachrichten zur Geisterstunde vom Schlafengehen ab.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel