Quotencheck

«Bus Babes»

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Eine Folge mehr als im Vorjahr zeigte Kabel Eins im Sommer von seinem Factual-Entertainment-Format rund um Frauen am Steuer.

Die «Trucker Babes» haben beim Münchner Sender Kabel Eins einen kleinen Hype ausgelöst. In einem Spin-Off des Formats begleitet der Kanal inzwischen auch Frauen, die andere schwere Fahrzeuge zielsicher steuern; etwa Busse. «Bus Babes» lief erstmals am 12. Mai 2019, tat sich mit damals genau vier Prozent bei den Umworbenen aber noch eher schwer. In der Tat ist dies bis heute die niedrigste Quote einer Erstausstrahlung.

Die beiden weiteren Teile, die Kabel Eins 2019 zur besten Sendezeit am Sonntagabend im Programm hatte, kamen auf 5,0 Prozent. Die Reichweiten verbesserten sich kontinuierlich; von 0,79 Millionen beim Auftakt auf schließlich rund 0,95 Millionen beim Staffelabschluss. Zum merken ist: 4,7 Prozent Marktanteil holte Staffel eins bei den Umworbenen.

Eine zweite Staffel stand somit eigentlich außer Frage, sie umfasste nun sogar vier Folgen. Am 7. Juni lief davon die erste und sicherte sich mit 5,1 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen nicht nur einen Allzeit-Bestwert, sondern auch den Staffelrekord, wie sich später herausstellen sollte. 0,90 Millionen Menschen sahen zu. Am 14. Juni steigerte sich die rund zwei Stunden lange Sendung dann sogar auf rund 0,95 Millionen Seher – womit auch der Staffel-Eins-Rekord erneut erreicht wurde. Bei den jungen Leuten wurde ein minimaler Quotenrückgang auf 4,9 Prozent verzeichnet.

Die Folgen drei und vier der zweiten Runde taten sich schließlich schwerer. Die Reichweiten gingen zurück auf zunächst 0,78 und dann auf 0,73 Millionen Fans, bei den 14- bis 49-Jährigen entfernten sich die Ausgaben ein kleines Stück vom Senderschnitt, der bei rund fünf Prozent liegt. Mit 4,6 und 4,3 Prozent war eine Abwärtstendenz erkennbar. Die vierte Episode am 28. Juni holte sogar den niedrigsten Marktanteil dieser Staffel.

Unter dem Strich kommt das Ergebnis aber bekannt vor: Erneut generierte die Staffel im Schnitt 4,7 Prozent Marktanteil. Die durchschnittliche Reichweite bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren sank jedoch – von rund 0,49 Millionen in Staffel eins auf 0,43 Millionen während der zweiten Season. Insgesamt fielen die Zuschauerrückgänge nicht ganz so deutlich aus; 0,84 Millionen Menschen sahen nun die zweite Staffel, das waren rund 0,02 Millionen weniger als im Vorjahr. Die Gesamtquote blieb mit 2,7 Prozent daher sogar gänzlich unverändert.

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