US-Quoten

Vereint zum Sieg: «United We Fall» mit gutem Auftakt

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Die Corona-Pandemie modelte die Pläne im Frühjahrs-Programm etwas um, doch nun endlich feierte die neue Sitcom «United We Fall» Premiere - mit Erfolg. Für «Tough as Nails» ging es dagegen deutlich bergab, ebenso «Game On!» verlor deutlich.

Erklärung Rating

In den USA wird die Einschaltquote auf zwei verschiedene Arten angegeben, wobei der Wert "Share" vergleichbar mit dem deutschen Marktanteil ist. Der Wert "Rating" gibt ebenfalls einen Prozentsatz an, allerdings ist die Bezugsmenge alle Haushalte, die die Möglichkeit haben das Programm zu verfolgen, egal ob das Empfangsgerät eingeschalten ist. Ein Rating von beispielsweise 1,0 sagt aus, dass 1% der 120,6 Millionen Fernseh-Haushalte in den USA das Programm verfolgt haben.
Am Mittwoch präsentierte ABC die neue Sitcom «United We Fall», die eigentlich für das Frühjahr eingeplant war, aber aufgrund der Corona-Pandemie nun in den Sommer verlegt wurde. Die Comedy-Serie mit Will Sasso und Christina Vidal Mitchell in den Hauptrollen überzeugte bei der Premiere. Die ersten der beiden Auftaktfolgen unterhielt 4,23 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren. Das Rating in der Zielgruppe betrug gute 0,6 Prozent. Für die zweite Ausgabe blieben dann noch 3,59 Millionen Neugierige dran. Das Rating sank um 0,1 Punkte auf 0,5 Prozent. Weiter ging es bei ABC mit Wiederholungen von «The Conners» (Rating: 0,4 Prozent) und «American Housewife» (Rating: 0,3 Prozent), ehe eine neue Episode «Agents of S.H.I.E.L.D.» ab 22 Uhr übernahm. Die Marvel-Serie hielt die Werte aus der Vorwoche nahezu konstant bei 1,43 Millionen Comic-Fans und einem Zielgruppen-Rating von 0,3 Prozent.

«United We Fall» verdrängte somit den Sieger aus der vergangenen Woche vom Platz an der Sonne. «Tough as Nails» büßte etwa eine halbe Million Reality-Fans ein und verzeichnete eine Reichweite von 3,50 Millionen Zuschauern. Auch bei den 18- bis 49- Jährigen verlor da Format, es standen noch 0,5 Prozentpunkte zu Buche – vor einer Woche waren es noch 0,6 Punkte. Auch für «Game On!» ging es im Anschluss mächtig nach unten. Nur 2,33 Millionen US-Amerikaner blieben dran. Vor 14 Tagen waren es noch 3,21 Millionen. Die einwöchige Pause schadete auch dem Rating in der werberelevanten Gruppe immens. Statt 0,6 Prozent wurden diese Woche nur noch 0,3 Prozentpunkte gemessen. Ein Re-Run von «SEAL Team» fiel zu später Stunde noch weiter ab und lag bei 0,2 Prozent bei den Jungen.

FOX erst ab 21 Uhr auf Neuware, zuvor gab es eine alte Folge von «MasterChef», die 0,4 Prozent bei den Klassisch-Umworbenen ergatterte. «Ultimate Tag» musste im Anschluss Federn lassen und holte statt der durchschnittlichen 0,5 diesmal nur 0,3 Prozentpunkte. Die Sehbeteiligung betrug insgesamt 1,20 Millionen Fans. Kaum verändert kamen die Programme von The CW ins Ziel. Zunächst registrierte «The 100» übliche 0,2 Prozent in der Zielgruppe und 0,63 Millionen Anhänger insgesamt, ehe «Bulletproof» das Rating bei den Jüngeren halbierte und nur noch auf 0,38 Millionen Seher kam. NBC baute auf bereits versendete Episoden der «Chicago»-Reihe. «Chicago Med», «Chicago Fire» und «Chicago P.D.» markierten allesamt jeweils 0,4 Prozent in der Zielgruppe.

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