Alles beim Alten: In der langen «Tatort»-Sommerpause (sie endet erst Ende August) siegte eine Wiederholung eines Falls aus Weimar am Sonntagabend. Der Film mit Nora Tschirner und Christian Ulmen, der den Namen „Der kalte Fritte“ trägt, sicherte sich ab 20.15 Uhr im Schnitt 5,79 Millionen Zuschauer. Kleine Kuriosität: Das waren genau vier Millionen Zuschauer weniger als bei der TV-Premiere, die am 11. Februar 2018 stattfand. Damals kam der Fall aus Weimar auf 26,2 Prozent Marktanteil, diesmal wurden gute 20,6 Prozent gemessen. Bei den 14- bis 49-Jährigen generierte der Rerun 16,2 Prozent – und wurde damit auch Primetime-Sieger.
Am Vorabend tat sich Das Erste derweil etwas schwerer. Auf dem «Sportschau»-Sendeplatz lief das 50 Minuten lange Format «Geheimnisvolles Tokio» mit Bildern aus der Olympia-Stadt. Die Spiele sind wegen Corona bekanntlich auf 2021 verlegt worden. Die Reportage sicherte sich sowohl bei Allen als auch bei den 14- bis 49-Jährigen aber nur 4,1 Prozent Marktanteil. Die Gesamtreichweite wurde auf 710.000 Menschen beziffert.
Stärker unterwegs war ab kurz nach zehn Uhr morgens das aus dem Europa Park in Rust kommende «Immer wieder sonntags», das 1,46 Millionen Zuschauer (15,8%) begeisterte. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen kam die von Stefan Mross moderierte Livesendung sehr gut an. Sie holte 8,3 Prozent Marktanteil.
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