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«Captain Future» gibt bei eine Nitro eine gute Figur ab

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Die Serie aus dem Jahr 1978 landete am Sonntagmorgen klar oberhalb der Sendernorm des Kölner Senders. Ohne Frage: Am Sonntagabend klappte es auch bei «CSI».

Der Sonntagmorgen ist beim Privatsender Nitro fest in der Hand von Zeichentrick: Gleich sechs Folgen der japanischen Serie «Captain Future» zeigt der Kanal jeden Sonntag ab 7.30 Uhr – und die Quoten passten. An diesem Sonntag nun fiel keine Ausstrahlung unter 1,1 Prozent Marktanteil; im Gegenteil: Fünf der sechs Episoden landeten bei mehr als zwei Prozent. 2,1 Prozent wurden etwa direkt zu Beginn gemessen, die dritte Episode schaffte es auf den gleichen Wert. Ab 9.20 Uhr standen dann schon 2,7 Prozent bei den Werberelevanten geschrieben, ab 9.45 Uhr wurden 2,9 Prozent bei den klassisch Umworbenen festgestellt. Die Reichweiten stiegen kontinuierlich. Waren zu Beginn 0,05 und 0,06 Millionen Menschen ab drei Jahren an Bord, lag die Sehbeteiligung am frühen Vormittag schon bei 0,10 und 0,13 Millionen.

Sehr gefragt war übrigens zuvor, also am frühen Morgen, die Kult-Serie «Der Sechs-Millionen-Dollar-Mann» (Nitro zeigte ebenfalls vier Episoden). Die Folge ab 6.35 Uhr sicherte sich hierbei rund 80.000 Gesamtzuschauer, 0,03 Millionen waren davon Umworbene: Das ergab tolle 3,1 Prozent Marktanteil.

Wie sonntags üblich funktionierte die Senderstrategie auch am Abend: «CSI» kam ab 22.35 Uhr etwa auf 4,7 Prozent Marktanteil, zuvor holte eine Episode mit den Spurensicherern aus Las Vegas schon 2,7 Prozent Marktanteil. Ab 21.50 Uhr schauten 0,72 Millionen Menschen zu, danach waren es 0,75 Millionen. Kaum ein anderes Nitro-Format kommt auf solche Reichweiten.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/119972
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