Seit 17. November 1982 strahlt das ZDF seine beliebte Sendereihe «Terra X» schon aus. Damals sahen noch mehr als elf Millionen Menschen den Premierenfilm "Südseeinseln aus Götterhand". Nun startet am Sonntag, den 20. November zur gewohnten Zeit um 19.30 Uhr die 16. Staffel mit der Folge "Flammen über Quatna". Darin begleitet «Terra X» Tübinger Archäologen bei der sensationellen Entdeckung der unversehrten Königsgräber von Qatna. Vor Jahrtausenden regierten mächtige Herrscher den längst vergessenen Kleinstaat im alten Syrien. Kostbare Funde aus Gold, Silber und Edelsteinen, vor allem aber das Tontafelarchiv mit der königlichen Korrespondenz geben Einblick in das Leben einer blühenden Stadt – bis hin zu ihrem dramatischen Untergang.
Die weiteren fünf neuen «Terra X»-Folgen strahlt das ZDF ab 25. Dezember 2005 aus. "Pyramiden in Amerika" hebt die verfallenen Kultbauten der Indianer in neues Licht. "Der Fall Jesus" geht vor allem der Frage nach, wo der Religionsstifter die zwei Jahrzehnte zwischen seinem Auftritt im Tempel und der Kreuzigung verbrachte. "Geheimakte Sakrileg" entzaubert eine vermeintliche Geheimorganisation, die verschwörerisch die Blutlinie Jesu bis in die heutige Zeit propagiert. "Der Chiemgau-Komet" befasst sich mit den Folgen einer wegweisenden Naturkatastrophe im Keltenreich – dem verheerenden Kometeneinschlag im Süden Deutschlands um 465 vor Christus. Der letzte Beitrag "Die Minen des Hephaistos" dokumentiert die erste technische Revolution der Menschheit – die Verhüttung des Kupfers vor etwa 8000 Jahren.