Ein Jahr nach der Ausstrahlung der ersten Staffel der Serie «Shadowhunters» bei sixx waren die 20 neuen Folgen von Staffel zwei im Donnerstagabendprogramm zu sehen. Vorlage für das Format ist die sechsteilige Buchreihe „Chroniken der Unterwelt“ von Cassandra Clare. Nach einer Verfilmung des ersten Bands, die nicht den gewünschten Erfolg mit sich brachte, entschied sich Constantin Film schließlich ab 2016 für die Produktion einer Serie.
Am 5. März liefen die ersten zwei Folgen „Schuldiges Blut“ und „Tod zur Finsternis“ ab 20.15 Uhr. Für beide Episoden ließen sich 100.000 Zuschauer begeistern, was jedoch nicht für mehr als miese 0,3 Prozent Marktanteil reichte. Bei den 14- bis 49-Jährigen schalteten zuerst 70.000 Neugierige ein, die maue 0,8 Prozent verbuchten. Im Laufe des Abends sanken diese Werte auf 60.000 Fernsehende sowie 0,6 Prozent Sehbeteiligung. Noch schlechter kam das Programm sieben Tage später an, als nur noch ein Publikum von 70.000 Serienfans zum Einschalten bewegt wurde. Mehr als eine sehr schwache Quote von 0,2 Prozent war hier für den Sender nicht möglich. Gerade einmal 30.000 Werberelevante wollten sich Folge drei und vier nicht entgehen lassen. Dies bedeutete miserable 0,3 und später 0,4 Prozent für sixx.
Nach diesem Tiefpunkt folgte vorerst eine Ausstrahlungspause von knapp drei Monaten, dann ging es ab dem 4. Juni mit Doppelfolgen weiter, die nun aber erst ab 22.10 Uhr starteten. Die fünfte Episode „Staub und Schatten“ lockte nun immerhin 110.000 Zuschauer sowie 40.000 Umworbene. Somit wurden etwas bessere Quoten von 0,5 und 0,7 Prozent erzielt. Ab 23.05 Uhr sank die Sehbeteiligung jedoch auf 60.000 Interessenten sowie einen Tiefstwert von 10.000 Jüngeren, woraus sehr niedrige 0,4 beziehungsweise 0,2 Prozent Marktanteil resultierten. Der gewünschte Aufwärtstrend erfolgte schließlich einen Donnerstag später mit 110.000 beziehungsweise 120.000 Fernsehzuschauern. An diesem Abend war eine Steigerung von mauen 0,4 auf akzeptable 0,7 Prozent möglich. Noch besser sah es in der Zielgruppe aus. Hier verbesserten sich 50.000 Begeisterte mit einer schwachen Quote von 0,8 Prozent auf 90.000 Zuschauer sowie überdurchschnittliche 1,7 Prozent.
Eine annehmbare Sehbeteiligung von 0,6 Prozent holten sich am 18. Juni 120.000 und später 90.000 Fantasy-Fans. Die 70.000 beziehungsweise 50.000 Werberelevanten waren mit 1,1 Prozent auch mit einem recht soliden Ergebnis dabei. Die höchste Zuschauerzahl fuhr sixx am darauffolgenden Donnerstag mit 130.000 Menschen ein. An diesem Abend erhöhte sich die Quote von 0,6 auf den Staffelbestwert von 0,9 Prozent. Die Folgen „Mea Maxima Culpa“ und „Du gehörst nicht dir“ unterhielten ebenfalls 60.000 beziehungsweise 70.000 Fernsehende aus der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen. Akzeptable 1,0 und später gute 1,5 Prozent wurden dabei ermittelt.
Am 2. Juli entschieden sich 110.000 und im Anschluss 100.000 Menschen für das Programm bei sixx. Erreicht wurden mäßige 0,5 sowie 0,6 Prozent Marktanteil. 60.000 Umworbene interessierten sich an diesem Abend für die Fantasyserie und verbuchten Quoten von 0,9 und 1,2 Prozent. Ähnlich ging es in der Folgewoche mit 120.000 Zuschauern sowie 0,6 Prozent weiter, ehe das Publikum ab 23.05 Uhr auf einen Tiefstwert von 40.000 Zusehenden sank. Auch die Sehbeteiligung sackte auf schlechte 0,3 Prozent nach unten ab. Ebenso fiel in der Zielgruppe die Zuschauerzahl von 70.000 auf 10.000 und der Marktanteil ging von soliden 1,0 auf miese 0,3 Prozent zurück.
Eine Woche später hatte sich die Serie von diesem Tiefpunkt wieder ein wenig erholt und landete nun mit 110.000 beziehungsweise 100.000 Fernsehenden bei 0,5 sowie 0,7 Prozent. Auch bei den Jüngeren ging es mit 60.000 und später 50.000 Serienfans erneut bergauf und diesmal folgten daraus 0,9 sowie 1,1 Prozent Marktanteil. Die zweite Staffel endete am 23. Juli mit den beiden Episoden „Sei gegrüßt und lebe wohl“ und „Neben stillem Wasser“. 120.000 und 100.000 Begeisterte verfolgten den Abschluss und erreichten so noch einmal annehmbare 0,6 beziehungsweise 0,7 Prozent auf dem Gesamtmarkt. 50.000 Umworbene interessierten sich für das Staffelfinale und verbuchten abschließend eine Quote von 0,8 sowie 1,1 Prozent.
Vergleicht man die Ausstrahlung der Serie «Shadowhunters» mit dem Ergebnis der ersten Staffel, fällt auf, dass sich die Zuschauerzahl gegenüber dem Vorjahr auf einen durchschnittlichen Wert von 100.000 Menschen halbiert hat. Auch der Markanteil fiel von 0,7 auf maue 0,5 Prozent. 50.000 Zuschauer im Alter zwischen 14 und 19 Jahren ließen sich im Schnitt für eine Folge begeistern, während im Jahr zuvor noch 130.000 Umworbene dabei gewesen waren. Mit einem Ergebnis von 1,5 Prozent lag die Sehbeteiligung in der ersten Staffel immerhin noch im Senderschnitt. Die neuen Episoden erreichten nur noch unterdurchschnittliche 0,9 Prozent.
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