Erklärung Rating
In den USA wird die Einschaltquote auf zwei verschiedene Arten angegeben, wobei der Wert "Share" vergleichbar mit dem deutschen Marktanteil ist. Der Wert "Rating" gibt ebenfalls einen Prozentsatz an, allerdings ist die Bezugsmenge alle Haushalte, die die Möglichkeit haben das Programm zu verfolgen, egal ob das Empfangsgerät eingeschalten ist. Ein Rating von beispielsweise 1,0 sagt aus, dass 1% der 120,6 Millionen Fernseh-Haushalte in den USA das Programm verfolgt haben.ABC widmete den Beginn der Primetime dem am vergangenen Freitag verstorbenen Regis Philbin. Diese Ehrung im Rahmen eines «20/20»-Specials verfolgten 3,71 Millionen Interessierte. Eine weitere Ausgabe des Nachrichten-Magazins sahen ab 21 Uhr 3,74 Millionen Neugierige. Das Rating in der werberelevanten Gruppe stieg von zunächst 0,5 auf 0,6 Prozent. Dieser gelungene Vorlauf half ab 22 Uhr dann «What Would You Do?», das die Staffelbestleistung von 0,5 Prozent bei den Jüngeren erzielte. Die Reichweite landete erstmals in diesem Sommer oberhalb der Drei-Millionen-Marke bei 3,04 Millionen. The CW, das als einziges weiteres Network Neuware präsentierte, zeigte eine neue Folge «Stargirl», das erneut magere Ergebnisse einfuhr. Die DC-Serie registrierte 0,75 Millionen Comic-Freunde und 0,2 Prozent der Klassisch-Umworbenen. Im Anschluss startete die Zweitverwertung von «Tell Me a Story», das bereits bei CBS All Access lief. Die Thriller-Serie kam jedoch nicht beim Publikum des kleinen Networks an, es schalteten nur 0,46 Millionen US-Amerikaner ein. Das Rating fiel auf 0,1 Prozent.
CBS setzte auf alte Krimi-Folgen von «NCIS», «FBI» und «FBI: Most Wanted», wobei ersteres mit 0,5 Prozent in der Zielgruppe am besten abschnitt. FOX setzte auf Re-Runs von «Hell’s Kitchen» und «Prodigal Son». Vor allem «Prodigal Son» holte mit einem 0,2-Rating und eine 0,77-millionenköpfigen Publikum eher The CW-Ergebnisse.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel