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Quo vadis, DCEU? Über die Zukunft von Batman, Wonder Woman & Co.

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Das Marvel Cinematic Universe erfreut sich weltweit enormer Beliebtheit, doch auch Hauptkonkurrent DC hat nach einer längeren Phase des Ausprobierens zuletzt offenbar ebenfalls einen vielversprechenden Weg gefunden, wie man in Zukunft mit seinen Helden auf der großen Leinwand und dem heimischen Bildschirm verfahren will. Der ideale Zeitpunkt, um zurück- und vorauszublicken.

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Henry Cavills Rückkehr als Superman war gesetzt. Der Part des Dunklen Ritters musste allerdings einmal mehr „gerecastet“ werden. Und man kann es sich mühelos vorstellen: Einen Nachfolger für Christian Bale zu finden, dessen Performance weltweit für Begeisterungsstürme gesorgt hatte, gehörte mit Sicherheit nicht zu den leichtesten Aufgaben, vor der die Macher seinerzeit standen. Als die Verpflichtung von Ben Affleck öffentlich kommuniziert wurde, hagelte es dann auch – wie zu erwarten – direkt Kritik. Jedoch war davon ziemlich schnell nach dem Start von «BvS» keine Rede mehr, da der Schauspieler als Batman wie auch als Bruce Wayne zu überzeugen wusste. Dass die eigentlichen „Königstransfers“ aber Gal Gadot und Jason Momoa (erster Auftritt in «Justice League») waren, wurde erst im Rückblick deutlich. Als Wonder Woman und Aquaman gelang es nämlich beiden mit ihren gleichnamigen Solo-Filmen eine globale Faszination für zwei Charaktere auszulösen, die bis dahin – insbesondere außerhalb der USA – kaum bekannt und/oder maximal belächelt worden waren. Starke Einspielergebnisse ließen sie mit einem Schlag zu den Hoffnungsträgern von DC aufsteigen. Darüber hinaus zeichnete sich spätestens jetzt ab, inwiefern man die eigene Strategie verändern würde.

Einerseits wollte man seinen Fans noch tiefere Einblicke in die Welt der letztgenannten Justice-League-Mitglieder verschaffen und andererseits auch weiteren (verhältnismäßig) unverbrauchten Gesichtern mit Potenzial die Chance geben, ebenfalls die Massen für sich zu gewinnen – wie etwa Billy Batson. Dessen Alter Ego Shazam sorgte bekanntermaßen im Frühjahr 2019 rund um den Globus (an den Kinokassen) für Furore. Wieder eine frische Farbe, die das filmische DC-Portfolio erweiterte und es mit einem Male deutlich realistischer erscheinen ließ, dass Dwayne Douglas „The Rock“ Johnson wirklich eines Tages als Black Adam gegen das Kind, das durch ein magisches Wort zum Heroen werden kann, antreten wird – der Movie, der den Antagonisten einführen sollte, wurde bereits mehrfach verschoben.

Anfang 2020 durfte dann die nächste Hoffnungsträgerin beweisen, dass sie nicht ohne Grund als eine ebensolche gilt: Harley Quinn kehrte nach ihrem Debüt in «Suicide Squad» mit «Birds of Prey: And the Fantabulous Emancipation of One Harley Quinn» (in Deutschland schlicht: «Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn») auf den „Big Screen“ zurück – die Reaktionen fielen gemischt aus, wobei die kritischeren Stimmen insgesamt überwogen. Die infolge der Corona-Pandemie erfolgenden Kinoschließungen waren natürlich ebenfalls ein Faktor, der es dem Titel erschwerte, zumindest nach und nach noch den einen oder anderen von sich überzeugen zu können.

An Margot Robbies Leistung lag es ganz sicher nicht. Es war viel eher so, dass man sich zu sehr auf sie verließ und einen Film drehte, dem eine klare Vision fehlte. Prinzipiell ist die Idee, die (ehemalige) „Clown Princess of Crime“ mit einer Canary (Jurnee Smollett), Huntress (Mary Elizabeth Winstead) & Co. zusammenzubringen, begrüßenswert. Nur: Dann muss auch überzeugend auf dieses Zusammentreffen hingearbeitet und die Figuren angemessen vorgestellt werden. Die Joker-Ex-Freundin sollte im Mittelpunkt stehen, was verständlich ist – ihre späteren Mitstreiterinnen beinahe zu Statisten und Stichwortgeberinnen verkommen zu lassen, allerdings weit weniger.


«Suicide Squad» hatte mit durchaus ähnlichen Problemen zu kämpfen – mit dem Unterschied, dass hier nach einem gefühlt nie enden wollenden „Vorstellungsmarathon“ das „Selbstmordkommando“ der etwas anderen Art theoretisch jedem ein Begriff ist, dies faktisch jedoch nicht dazu führt, dass man zu den Ex-Insassen (mit Ausnahme von Will Smiths Deadshot alias Floyd Lawton und eben Robbies Dr. Harleen Quinzel, wie die Antiheldin in Wirklichkeit heißt) in irgendeiner Form eine Verbindung aufbaut. Daher war es auch keine allzu große Überraschung, als verlautbart wurde, dass James Gunn, der Mann, der in erster Linie mit den «Guardians of the Galaxy»-Teilen assoziiert wird, damit betraut worden war, mit einem von ihm realisierten «The Suicide Squad» den ersten Versuch von David Ayer quasi vergessen zu machen. Was den Inhalt anbelangt, ist bisher wenig nach außen gedrungen – selbst die genaue Teamzusammensetzung wurde noch nicht bestätigt, sodass die Gerüchteküche selbstverständlich nicht aufhört, zu brodeln.



Apropos Gerüchteküche: Auch in Bezug auf Barry Allens Solo-Leinwand-Premiere weiß man größtenteils vor allem, dass man nichts (Genaues) weiß. Fest steht, dass der Abendfüller wohl teilweise auf dem Comic-Event „Flashpoint" aus der Feder von Geoff Johns basieren wird. Letzterer war im Übrigen bis 2018 das Gesicht von DC Entertainment und damit eine Art Pendant zu Kevin Feige, bevor er von diesem Posten zurücktrat. Dies bedeutete aber nicht, dass er sich auch aus all den Projekten, an denen er mitwirkte, zurückzog. Im Gegenteil: Weniger administrative Pflichten ermöglichten ihm allem Anschein nach eher, nun noch stärker den Ausbau des DC Extended Universe voranzutreiben und sich anderweitig „auszutoben“.

Der Tausendsassa hat zum Beispiel die heißersehnte Minserie „Three Jokers“ geschrieben, die demnächst in den Regalen der Comic-Händler zu finden sein wird, mit «Stargirl» eine Realserie geschaffen, die ihm sehr am Herzen liegt (die Heldin Courtney Whitmore hat er Ende der 90er erfunden und nach dem Vorbild seiner verstorbenen Schwester gestaltet (und benannt)), war weiter in beratender Funktion und/oder als Drehbuchautor an Großprojekten wie etwa «Wonder Woman 1984» beteiligt und wurde schließlich damit betraut, für den inzwischen in den USA gestarteten Streamingdienst HBO Max eine Serie über das Green Lantern Corps zu entwickeln, für das er bekanntlich ähnlich große Sympathien hegt wie für den Roten Blitz.

Und ebendieser wiederum könnte bei dem Unterfangen, aus all den existenten, maximal lose verbundenen Einzelteilen, endlich ein echtes, wettbewerbsfähiges cineastische Universum zu machen, eine Schlüsselrolle einnehmen. Mit ihm kann DC nämlich ein Thema in das Mittelpunkt des Interesses rücken, das der ewige Rivale bis dato maximal gestreift hat: das Multiverse-Konzept. Eines der bestgehüteten TV-Geheimnisse der jüngeren Vergangenheit dürfte das Flash-Aufeinandertreffen im Rahmen des „Arrowverse“-Crossovers „Crisis On Infinite Earths“ gewesen sein – und nein, damit ist nicht gemeint, dass der The-CW-Barry-Allen, der seit 2014 von Grant Gustin gespielt wird, einem Speedster aus dessen Kosmos begegnet. Dem in «Justice League» eingeführten und von Ezra Miller verkörperten Top-Sprinter im roten Anzug ist es zu verdanken, dass von nun an eine Brücke zwischen den zahlreichen, über Jahre entwickelten DC-TV-Abenteuern und denen, die man meist in dem Lichtspielhaus seines Vertrauens kennengelernt hat, existiert, und das bedeutet vor allem eines: unglaublich viele neue Möglichkeiten.

Erfahren Sie auf der nächsten Seite, wie DCs Film- und Serien-Zukunft aussehen könnte.


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Kingsdale
31.07.2020 11:31 Uhr 1
Nunja, was soll man sagen? Es gibt schon einiges an Fakten, wie es nun DC endlich schffen will, sein DCU besser aufzubauen. Aber es ist schon erschreckend, das man mit der Dark Knight Trilogie einen sehr guten Anfang hatte und darauf weiter hätte aufbauen können. Night Wing wäre eine Option gewesen. Aber dadurch das Warner Brothers immer in seine Filme reinquatschen und sie zu schnell zu Marvel aufholen wollten, kam alles ganz anders.



Nun scheint es aber auch den Verantwortlichen von WB ein Licht aufgegangen zu sein und die neuen Pläne hören sich interessant an.

Fakt ist: Zack Snyders Justice League wird einiges verändern! Seine Version ohne eine einzige Joss WhedonSzene wird viel düsterer. WB wollte das nicht und nicht nur wegen der Tragödie in Synders Famile wurde sovieles anders. Aber das ist Schnee von gestern. Die Snyder-Version wird ein anderer Film! Seine Version wie sie von anfang an sein sollte. Egal ob er als ganzer Film oder Mini-Serie auf HBOmaxx laufen wird, es wird eine Art neuer Anfang. Dazu kommt dann der Flash-Film. Dieser, auf Flashpoint bezogen, ändert die Zeitline. Barry will seine Mutter retten, reist in der Zeit zurück und löst damit eine Veränderte Zukunft aus. Als er in die Gegenwart zurückkommt ist alles anders. Batman (Michael Keaton) ist zu alt zum Kämpfen und ist eine Art Nick Fury der die anderen Helden als Mentor zur Seite steht und so auch ein neuer Batman eingeführt wird. Dieser dann sein Solo-Abentuer in Batman Beyound bestreiten wird. Wonder Woman und Aquaman kommen jeweils mit ihren Fortsetzungen wo verschiedene Cameo der anderen Helden geplant sind. Viele weitere Solo-Filme von neuen Helden aud dem DCU sind schon in Vorbereitung sodas in weiter Zukunft eine neue Justice League entstehen wird.

Und ihr fragt euch nun, wo da The Batman mit Rbert Patison reinpasst? Kurz gesagt: Gar nicht. The Batman steht erstmal für sich alleine und wird bei Erfolg zwar ausgebaut, stellt aber eine andere Zeitlinie da. Daher wird es zwei (Zeit)- Film-Linien geben.

Auch BenAffleck als Batman und Jaret Leto als Joker bekommen einen weiteren Auftritt! Nicht nur das der eigentliche Re-Cut von Suicide Squad noch erscheinen wird, Jaret Leto hat darin einen viel größeren Part als Jocker und noch einen Vertrag offen. Dieser erfüllt er in einem HBO-Film mit Affleck als Batman.



Das sind die bisherigen Pläne. Ich habe hier aber nicht alle Infos, auch über die neuen Helden einfliesen lassen, sonst würde es ein Roman geben. Aber das sind erstmal die Pläne von DC und WB. Schauen wir mal, ob sie es diesmal auf die Reihe bekommen.
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