Das lief nach Plan: Die Mitglieder der Writers Guild of America haben einen neuen, auf drei Jahre angelegten Vertrag mit der Alliance of Motion Picture and Television Producers praktisch ohne Widerspruch ratifiziert. Die WGA-Mitglieder stimmten mit 98 Prozent für „Ja“, lediglich 87 Mitglieder enthielten sich. Der Kontrakt wirkt vom 2. Mai 2020 bis zum 1. Mai 2023.
Das gute Ergebnis war keine Überraschung, denn die Vorstandschaft der Gewerkschaft warb mit zahlreichen prominenten Schauspielern um Unterstützung. Die Verantwortlichen der WGA erzielten am 3. Juli eine Nachfolgeregelung für den Rahmenvertrag, der allerdings von Tausenden von Mitgliedern unterzeichnet werden musste.
Mit dem neuen Vertrag werden weitere 200 Millionen US-Dollar an Gewinnen an die Autoren verteilt, allerdings wurden aufgrund von Corona auch einige Details verwässert. „Dieses Jahr sahen wir uns aufgrund des COVID-19 mit einer einzigartigen Verhandlungssituation konfrontiert, aber trotz der Herausforderung, die die Pandemie mit sich brachte, konnten wir Gewinne in einem Vertrag erzielen, der den Interessen der Autorengewerkschaft für die nächsten drei Jahren dient“, teilten die Präsidenten Bea Willimon und David A. Goodman mit.
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