Siehe auch ...
Der YouTube-Kanal des Kochmagazins 'Bon Appétit' entwickelte sich in den vergangenen vier Jahren zu einem immens populären Channel: Über 1,3 Milliarden Views wurden generiert. Seit Mitte Juni wurden jedoch keine neuen Videos mehr hochgeladen, weil der Kanal zuvor in die Negativschlagzeilen geriet: Es kam unter anderem ans Licht, dass nicht-weiße Teammitglieder nicht für ihre Videoauftritte bezahlt wurden. Das löste einen Sturm der Entrüstung aus, der wiederum weitere harsche Anschuldigungen nach sich zog, unter anderem gegen die Vorgesetzten der beliebten «Bon Appétit»-Gesichter, aber auch gegen Condé Nast generell.
Disney+-Kritiken auf Quotenmeter.de
- «Togo»: Hier ist der Schlittenhund noch echt!
- «Stargirl»: Subdued Pixie Crush Girl
- «High School Musical: Das Musical: Die Serie»: Die Review
- «Marvel's Hero Project» – Kinder sind die wahren Helden
- Die Legende der «Legende der Drei Caballeros»
- «Black is King»: Ein Film, basierend auf einem Album, basierend auf einem Film, basierend auf einem Film, basierend auf jahrhundertealten Motiven. Und doch bewegend.
Jedoch lief zwischen Iger und Chu zuletzt nicht alles glatt: Iger, der nach seinem Rücktritt vom CEO-Posten bei Disney geblieben ist, nahm sich in den vergangenen Monaten unter anderem vor, den Stand von Disney+ zu verbessern. Als eine Aufgabe von hoher Priorität galt, den Serienentwicklungsprozess zu optimieren, da Disney+ einige vielversprechende Formate kostspielig entwickelte, bloß um sie dann aufzugeben. Im Zuge dessen wurde Chus Entscheidungsgewalt eingeschränkt (mehr dazu). Bei Condé Nast wird Chu hingegen unter anderem über die erfolgreichen YouTube-Kanäle von 'Vanity Fair', 'Wired' und 'The New Yorker' schalten und walten – und Krisenmanagerin bei «Bon Appétit» spielen.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel