Somit lag Das Erste auch vor dem ZDF. Dort war das «heute-journal» ab kurz vor 22 Uhr die stärkste Sendung: Die Infos holten sich im Schnitt 3,43 Millionen Menschen ab, die Quote lag bei 15,1 Prozent – zudem überzeugte man auch bei den 14- bis 49-Jährigen mit 9,3 Prozent. Die Spielfilm-Wiederholung «Lotta und der Mittelpunkt der Welt» sicherte sich vorher gute 6,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen sowie 12,1 Prozent insgesamt. Die Reichweite im Gesamtmarkt fiel mit 2,94 Millionen Bundesbürgern ausbaufähig aus.
RTL hatte großen Fußball im Angebot – Eintracht Frankfurt schied ab 21 Uhr im Achtelfinalspiel der Europa League gegen Basel aus und verpasst somit nun das Endturnier, das kommende Woche in Deutschland anläuft. Das Spiel der Hessen sahen im Schnitt 2,66 Millionen in Durchgang eins und 2,59 Millionen in der zweiten Hälfte. RTL erzielte damit 11,9 und 12,2 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen. Die Vorberichte ab 20.15 Uhr hatten 9,8 Prozent Marktanteil eingefahren. Ähnlich erfolgreich war am Donnerstag übrigens der VOX-Film «Die Monster-Uni», der zur besten Sendezeit 9,3 Prozent Marktanteil einheimste. Die Gesamt-Reichweite wurde auf 1,11 Millionen beziffert. «Life» fiel nach 22.10 Uhr dann auf nicht mehr ganz so starke 5,6 Prozent.
Weiterhin ein riesiger Flop ist das neue RTLZWEI-Castingformat «Battle of the Bands». Die zweite Folge sicherte sich ab 20.15 Uhr nur 2,2 Prozent Marktanteil der Umworbenen. 240.000 Menschen ab drei Jahren sahen den Neustart des Münchner Privatsenders. Erst nach 22.20 Uhr ging es deutlich nach oben; «Naked Attraction» steigerte sich bei den Umworbenen auf 5,6 Prozent. Frank Rosin half bei Kabel Eins derweil weiteren unter der Coronakrise leidenden Gastronomen. «Rosins Restaurants» kam mit einer neuen Folge aus der Spezial-Staffel auf 5,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Insgesamt lag die Reichweite der 20.15-Uhr-Ausstrahlung bei rund 630.000 Leuten.
Tagesmarktanteile der großen Acht
- Ab 3: 52,4%
- 14-49: 55,0%
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