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RTL am Samstagabend unschlagbar: «DSDS» legt zu

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Am Mittwochabend startete die dritte Staffel der Castingshow «Deutschland sucht den Superstar» bei RTL. Die Quoten lagen sowohl beim Gesamtpublikum als auch in der Zielgruppe deutlich über dem Durchschnitt des Kölner Fernsehsenders. Highlights des zweiten Castings strahlte RTL am Samstagabend nach «Wer wird Millionär?» aus – und wieder waren grandiose Quoten die Folge.




Doch von vorne: Bereits die langjährige Quizshow mit Günther Jauch konnte sehr gute Werte einfahren: Im Schnitt sahen 6,63 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren das Frage-Antwort-Spiel zur besten Sendezeit. Damit wurde ein Marktanteil von 21,1 Prozent beim Gesamtpublikum erzielt. Besonders positiv: Da durch «Deutschland sucht den Superstar» wohl viele junge Zuschauer bereits früher zu RTL schalteten, lag der «WWM?»-Marktanteil in der Zielgruppe erstmals seit langer Zeit wieder über dem des Gesamtpublikums: 2,52 Millionen 14- bis 49-Jährige reichten für 21,3 Prozent.

Eine Stunde später ging die Suche nach einem „Superstar“ weiter: Produzent Dieter Bohlen, Musikexpertin Sylvia Kollek und Musikmanager Heinz Henn mussten erneut gute von schlechten Stimmen trennen. Dem Publikum gefiel es, denn 5,93 Millionen Bundesbürger wollten die Casting-Highlights nicht verpassen. Der Marktanteil betrug 19,2 Prozent. Doch damit nicht genug: In der für RTL wichtigen Zielgruppe sahen 3,78 Millionen 14- bis 49-Jährige die Musikshow mit Tooske Ragas und Marco Schreyl, was einen starken Marktanteil von 31,3 Prozent zur Folge hatte.

Auch für Comedian Mario Barth lief es anschließend sehr gut: RTL zeigte den ersten von zwei Teilen seines Bühnenprogramms «Männer sind Schweine – Frauen aber auch!» und begeisterte damit durchschnittlich 2,79 Millionen Werberelevante. Der Marktanteil in der Zielgruppe betrug genau 25,0 Prozent. Doch auch beim Gesamtpublikum war die Solo-Show, die vor 3000 Zuschauern im Berliner Tempodrom aufgezeichnet wurde, ein Quotenrenner: Mit 3,82 Millionen Zuschauern ab drei Jahren kam der Kölner Privatsender ab 22:15 Uhr auf 14,6 Prozent Marktanteil.

Deutlich weniger Zuspruch fanden jedoch ab 23:15 Uhr die Kollegen der «RTL Comedy Nacht». Einmal mehr kam der Mix aus Stand-up, Sketchen und Musik nicht an, denn gerade mal 1,50 Millionen Menschen lachten über die Nachwuchs-Comedians. Es wurde ein schwacher Marktanteil von 8,1 Prozent beim Gesamtpublikum gemessen. Immerhin: In der Zielgruppe scheint es allmählich bergauf zu gehen: 1,17 Millionen junge Bundesbürger sorgten für einen Marktanteil von 13,6 Prozent. In den nächsten Wochen wird sich zeigen müssen, ob die Comedyshow mit dem passenden Vorprogramm noch mehr Menschen zum Einschalten bewegen kann.

Die (fast) hervorragende Primetime machte RTL am Samstag zum klaren Marktführer beim jungen Publikum: Mit 15,5 Prozent Marktanteil lagen die Kölner deutlich an der Spitze. Insgesamt ging der Tagessieg jedoch an die ARD mit 16,4 Prozent Marktanteil. RTL landete mit nur 11,6 Prozent lediglich auf Rang drei.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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