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«Brynhildr in the Darkness»

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Die deutsche Erstausstrahlung des düsteren Animes war für ProSieben Maxx kein großer Erfolg am Freitagabend.

Bei ProSieben Maxx ist der Freitagabend seit geraumer Zeit Anlaufstelle für Anime-Fans in diesem Land: Hier strahlt der Spartensender der ProSiebenSat.1-Gruppe diverse japanische Trickserien aus, einige davon sogar in deutscher Erstausstrahlung. So geschehen auch bei «Brynhildr in the Darkness». In der düsteren Serie muss Ryouta Murakami als Kind mit ansehen, wie seine Freundin bei einem Autounfall stirbt. Dementsprechend ungläubig ist er, als eine neue Austauschschülerin Jahre später genauso aussieht wie jene Freundin – ab hier beginnen einige übernatürliche Dinge.

Vom 17. Juli an zeigte ProSieben Maxx «Brynhildr in the Darkness» in ungeschnittener Fassung freitagabends im Spätprogramm, meist zu wechselnden Uhrzeiten. So waren die ersten drei Folgen bereits ab 21.42 Uhr zu sehen: Mit jeweils 1,2 Prozent Marktanteil waren sie in der Zielgruppe kein Erfolg, der Senderschnitt von ProSieben Maxx lag zuletzt schließlich bei 1,6 Prozent. Im Schnitt sahen 70.000 junge Menschen zu, insgesamt waren 110.000 Zuschauer zugegen.

Das nächste Dreierpack machte zunächst da weiter, wo die Auftaktfolgen aufgehört hatten: Maue 1,2 sowie 1,3 Prozent Marktanteil wurden zuerst gemessen, diesmal begann «Brynhildr» übrigens erst gegen 22.30 Uhr. Zum Schluss steigerte sich der Anime dann aber auf tolle 2,2 Prozent. Von zuerst 70.000 jungen Zuschauern ging es auf 100.000 hoch. Beim Gesamtpublikum sahen bis zu 120.000 Menschen zu. Am 31. Juli trat wieder große Ernüchterung ein: Nur 0,8 und zweimal 1,0 Prozent Marktanteil waren bei den Werberelevanten drin, das waren Negativrekorde. Aus der werberelevanten Zielgruppe schauten nur noch 40.000 Leute zu, mehr als 90.000 Zuschauer waren es nicht insgesamt.

Die vier letzten Folgen wurden am 7. August versendet – selbstverständlich abermals zu einer anderen Start-Sendezeit, diesmal wurde 22.05 Uhr auserkoren. Das Viererpack lief unterm Strich sehr gut: 1,5, 1,9, 2,0 und 2,2 Prozent wurden damit erzielt, so gut lief es bis dahin für «Brynhildr» nicht. Zwischen 80.000 und 100.000 schwankte die Sehbeteiligung bei den Jüngeren, bei Allen bewegte sich die Reichweite zwischen 100.000 bis 120.000.

Trotz des Aufschwungs am Ende: Im Mittel wurden die in der Primetime gezeigten Episoden von «Brynhildr» von gerade einmal 100.000 Zuschauern verfolgt, 70.000 14- bis 49-Jährige waren darunter. Das mündete in unterdurchschnittliche 0,6 respektive 1,4 Prozent Marktanteil. Dennoch muss ProSieben Maxx nicht gänzlich unzufrieden sein mit dem Anime. Denn nachts hat dieser mächtig aufgedreht und bis zu 6,0 Prozent gestemmt. So lag der Mittelwert der nächtlichen Wiederholungen unterm Strich bei schönen 2,2 Prozent.

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