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«Star Wars» bleibt zweistellig

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Episode III spielte ProSieben einen ordentlichen Marktanteil in der klassischen Zielgruppe ein. RTLZWEI freute sich über «Point Break».

So schlug sich «Star Wars» bei ProSieben in den vergangenen Wochen bisher

  • Episode I: 1,27 Mio./ 10,9 %
  • Episode II: 1,15 Mio./ 10,1 %
  • Episode III: 1,32 Mio./ 10,2 %
Gesamtzuschauerzahl und Sehbeteiligung bei den 14- bis 49-Jährigen
Den großen Batzen an Zuschauern, den Sky den anderen Sendern am Freitagabend durch das Champions-League-Spektakel des FC Bayern Münchens wegnahm, bekam natürlich auch ProSieben zu spüren. Dennoch blieb man bei der roten Sieben mit der dritten Episode von «Star Wars» auf der sicheren Seite. Trotz der großen Konkurrenz hielt sich das beleibte Franchise bei über zehn Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen und blieb damit ein Erfolg. «Die Rache der Sith» lockte zur besten Sendezeit 0,65 Millionen werberelevante Zuschauer an, generierte damit 10,2 Prozent Sehbeteiligung und knüpfte an die Erfolge von Teil Eins und Zwei an den vergangenen beiden Freitagen an.

Insgesamt 1,32 Millionen «Star Wars»-Fans ließen sich den Blick in eine weit entfernte Galaxis nicht entgehen. Mit 5,5 Prozent schnitt sich ProSieben damit in der Primetime ein deutlich größeres Stück vom Gesamtkuchen ab als üblich. Episode III lockte noch einmal etwas mehr Zuschauer an als «Die dunkle Bedrohung» und «Angriff der Klonkriege». Ohne König Fußball als Konkurrenz wäre für den beliebtesten Teil der Prequels sicher noch mehr drin gewesen. Zu später Stunde hatte «4 Blocks» bei den Unterföhringern keinen Erfolg mehr. Die fünfte Folge kam nur auf 0,43 Millionen Zuseher und enttäuschte mit mauen 6,1 Prozent bei den klassisch Umworbenen.

Neben ProSieben setzte auch RLTZWEI am Freitagabend auf großes Hollywood-Kino. Dort machten Channing tatum und Jonah Hill die Straßen in «22 Jump Street» (un)sicher. Ab 20.15 Uhr schalteten für die Actionkomödie insgesamt 0,47 Millionen Fernsehende ein. Beim Gesamtpublikum kam der Streifen mit nur 1,9 Prozent nicht so gut an. In der klassischen Zielgruppe reichten 0,31 Millionen Interessierte immerhin für leicht unterdurchschnittliche 4,8 Prozent. Im weiteren Verlauf des Abends drehte sich das Verhältnis bei RTLZWEI um. Während «Point Break» bei den 14- bis 49-Jährigen zwar auf 4,4 Prozent zurückfiel, sorgte der Actionfilm beim Gesamtpublikum für ein ordentliches Plus. Denn insgesamt waren ab 22.30 Uhr mit 0,49 Millionen Zuschauern sogar etwas mehr als um 20,15 Uhr dabei. So kletterte die Sehbeteiligung um 1,3 Prozentpunkte auf schöne 3,2 Prozent für RTLZWEI.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/120662
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