Der Freitagabend steht bei VOX schon lange in Zeichen von «Bones -Die Knochenjägerin». Großen Erfolg hat man den Wiederholungen der US-Krimiserie schon lange nicht mehr. Auch an diesem Abend durften bis Mitternacht mal wieder vier Episoden am Stück ran, Der Erfolg blieb wenig überraschend (zunächst) aus. Erst nach 23 Uhr waren mit der Serie gute Quoten zu holen. Zur besten Sendezeit war man weit von den großen Privatsendern und dem eigenen Senderschnitt entfernt. Um 20.15 Uhr stieg «Bones» mit 0,74 Millionen Zuschauern in die Primetime ein. Das reichte nur für maue drei Prozent auf dem Gesamtmarkt. In der klassischen Zielgruppe blieb die Ausbeute mit 0,30 Millionen Interessierten und fünf Prozent ebenfalls überschaubar. Später rutschte die Serie sogar auf 4,2 Prozent ab.
Erst zu später Stunde wollten die Sehbeteiligung nach oben klettern, da die Reichweite im Verlauf des Abends sogar minimal zunahm. So sorgten 0,37 Millionen Umworbene ab 22.10 Uhr für nur noch leicht unterdurchschnittliche 5,8 Prozent Marktanteil. Insgesamt waren 780.000 Zuseher nun für 3,6 Prozent des Marktes gut. Nach 23 Uhr kletterte «Bones» nach dem sehr schwachen Start sogar noch über den Senderschnitt. Da nun noch immer 770.000 Zuschauer drangeblieben waren, steigerte sich der Gesamtmarktanteil auf solide 5,2 Prozent. Bei den Werberelevanten ergab sich mit guten 8,3 Prozent zum Ausklang ein ähnliches Bild.
Auch Kabel EIns bot am Freitagabend US-Serienware an. Dort war «Navy CIS» mit seinen Ablegern in Dauerschleife zu sehen. Während man vor acht Tagen um 20.15 Uhr mit mageren 2,8 Prozent Marktanteil noch einen deutlichen Dämpfer erlitten hatte, erholte sich die Serie nun wieder auf leicht unterdurchschnittliche 4,8 Prozent in der klassischen Zielgruppe. Nur «Navy CIS: New Orleans» gab ab 22,15 Uhr mit miesen 2,6 Prozent noch zu bedenken. Ansonsten blieb die Krimireihe mit Wiederholungen wenig überraschend zunächst bei mauen Sehbeteiligungen hängen und hatte erst zu später Stunde etwas Erfolg. Denn «Navy CIS: L.A.» schloss den Abend mit schönen 4,7 Prozent auf dem Gesamtmarkt und 5,3 Prozent bei den Umworbenen ab.
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