Das muss man erstmal schaffen: Insgesamt dreimal hintereinander strahlte Sat.1 «112 Notruf Deutschland» am Mittwochabend um 20.15 Uhr aus und dreimal erzielte der Bällchensender damit überzeugende 9,3 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Zwar fielen die Sehbeteiligungen beim Gesamtpublikum mit 5,0, 5,2 und 5,1 Prozent nicht ganz so stark und leicht unter dem Senderschnitt aus, das kann man bei dem guten Abschneiden in der klassischen Zielgruppe allerdings mal getrost außen vor lassen.
Zum Abschluss freute sich das Format mit 1,34 Millionen Zuschauern sogar über die höchste Reichweite aller drei Ausgaben. Im Vergleich zur Vorwoche verbesserte sich «112 Notruf Deutschland» um 70.000 Zuseher. Aus dem werberelevanten Publikum schalteten 0,67 Millionen Interessierte ein. Im Anschluss machte «Promi Big Brother» einen gelungenen Abend mit gewohnt starken Einschaltquoten bei Jung und Alt rund. Insgesamt blieben 1,36 Millionen Fernsehende dran, davon 0,51 Millionen 14- bis 49-Jährige.
Im internen Vergleich bedeuteten diese Reichweiten einen klaren Rückgang der Sehbeteiligungen. Angesichts der ungewöhnlich starken Konkurrenz durch Fußball bei Sky, der sich den höchsten Marktanteil des Tages gesichert hatte, kommen die niedrigeren Anteile allerdings auch nicht überraschend. So sprangen im Vergleich zum Vortag nur insgesamt 8,0 statt 8,7 Prozent Marktanteil heraus. Bei den klassisch Umworbenen ging es sogar von 12,3 auf den bisher schlechteste Wert der gesamten Staffel, 10,2 Prozent, nach unten. Am kommenden Mittwoch darf der große Bruder dann schon um 20.15 Uhr ran. In der letzten Ausstrahlungswoche bekommt achte Staffel jeden Tag den begehrten Platz zur besten Sendezeit.
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