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«Verstehen Sie Spaß?»: Sommerausgabe knüpft an frühere Specials an

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Der Finaltag der Amateure steigerte sich im Verlauf des Tages derweil von ausbaufähigen zu starken Einschaltquoten bei den jungen Zuschauern.

Nach langer Wartezeit durfte Guido Cantz die Zuschauer im Ersten mal wieder mit reichlich Schabernack begrüßen. Obwohl er beim neuen Special von «Verstehen Sie Spaß?» nur Clips aus dem Vorjahr präsentieren durfte, freute er sich über reges Interesse. Mit etwas weniger Zuschauern als noch vor einem Jahr hielt sich die Show bei den 14- bis 49-Jährigen ungefähr auf dem Niveau der Sommerausgabe des Vorjahres. Statt 11,5 sprangen nun 11,4 Prozent Sehbeteiligung heraus. Dafür sorgten 0,67 Millionen junge Zuseher im Verlauf des Abends. Mit den überragenden Werten der Geburtstagsshow der Sendung vom April konnte die neuste Ausgabe nicht mithalten. Vor gut vier Monaten erzielte Cantz mit seinen Gästen überragende 18,7 Prozent beim jungen Publikum.

Zudem schalteten im April mehr als doppelte so viele Fernsehen ein wie nun im August. Statt 6,40 machten 3,13 Millionen Interessierte das TV-Gerät an - immer noch eine gute Reichweite. Mit soliden 13,2 Prozent Gesamtmarktanteil befand sich «Verstehen Sie Spaß?» noch auf Kurs, auch wenn in der Vergangenheit schon deutlich mehr drin war. Im Vergleich zum Vorjahr verlor die Show insgesamt 1,4 Prozentpunkte. Im weiteren Verlauf des Abends lagen die «Tagesthemen» mit 2,03 Millionen Zuschauern und 12,3 Prozent Sehbeteiligung voll im Soll. «Inas Nacht» enttäuschte mit nur 0,69 Millionen Zusehern und 5,9 Prozent.

Am Nachmittag stand im Ersten alles im Zeichen des Finaltags der Amateure. Zu drei verschiedenen Anstoßzeiten wurden im ganzen Land verteilt die Endspiele der regionalen Pokale ausgespielt, die entscheiden, welche Amateurvereine in der erste Hauptrunde des DFB-Pokals antreten dürfen. Ab 14.40 Uhr durfte der erste Teil der Mannschaften ran. Für die ersten Fußballspiele des Tages schalteten im Schnitt 1,05 Millionen Fernsehende ein. Später steigerte sich die Reichweite noch auf 1,09 bzw. 1,41 Millionen Zuseher. Die Gesamtmarktanteile fielen mit 9,4, 9,3 und 9,2 Prozent allesamt nicht sonderlich berauschend aus. Beim jungen Publikum steigerten sich die Konferenzen dafür von 5,8 über 6,9 auf schöne 9,8 Prozent Sehbeteiligung. Nach 180.000 zu Beginn waren am Vorabend 340.000 junge Zuschauer beim Finaltag dabei.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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