So viele Batmen
Nicht nur Michael Keaton schlüpft wieder in die Rolle des Batman: Wie im Rahmen des DC-Events Fandome enthüllt wurde, wird sich auch ein anderer Schauspieler erneut das Cape überstülpen, der bereits von der Rolle zurückgetreten ist. Die Rede ist von Ben Affleck, der den in Schwarz gekleideten Kämpfer für das Recht in «Batman v Superman – Dawn of Justice», «Suicide Squad» und «Justice League» gespielt hat. Affleck machte danach sehr öffentlich klar, mit der Figur abgeschlossen zu haben. Doch wie Keaton wird er für den kommenden «The Flash»-Film noch einmal als Batman zu sehen sein.
Doch nicht nur der in sogleich mehreren Universen spielende «The Flash»-Film hat Batman zu bieten, sondern natürlich auch Matt Reeves' «The Batman» mit Robert Pattinson in der Hauptrolle und Zoë Kravitz, Paul Dano, Jeffrey Wright, John Turturro, Peter Sarsgaard, Barry Keoghan, Jayme Lawson, Andy Serkis sowie Colin Farrell in weiteren Parts. Obwohl der Film aktuell noch gedreht wird, wurde bereits ein Trailer veröffentlicht:
Neue Einblicke in das nächste Wonder-Woman-Abenteuer
Patty Jenkins' Fortsetzung ihres Welterfolgs «Wonder Woman» war ursprünglich für einen Kinostart Ende 2019 vorgesehen und dann auf Anfang Juni 2020 verschoben. Als im März 2020 die Corona-Pandemie zu Kinoschließungen weltweit führte, wurde der Film erneut verschoben – erst auf Mitte August 2020 und dann Oktober dieses Jahres.
Im Fahrwasser des DC-Events Fandome wurde ein neuer Trailer veröffentlicht, und der zeigt uns erstmals Kristen Wiig in Aktion als Schurkin Cheetah. Außerdem ist Chris Pines Steve Trevor zurück – und er trägt eine Bauchtasche, was im Netz bereits für sehr freudig-amüsierte Reaktionen sorgte.
Viele, viele Stunden «Justice League»
Und noch einmal DC-Fandome: Zack Snyder enthüllte, dass seine Version von «Justice League» in vier einstündigen Folgen auf HBO Max veröffentlicht wird sowie alternativ als vierstündiger, zusammenhängender Film. Seine Fassung von «Justice League» wird somit doppelt so lang wie die Fassung, die 2017 unter Einfluss von Joss Whedon ins Kino kam. In Märkten, in denen HBO Max noch nicht gestartet ist, wird die neue «Justice League»-Fassung auf anderem, noch nicht kommunizierten Wege veröffentlicht.
Harley Quinn und viele, viele obskure DC-Figuren
Eine Meldung vom DC-Fandome haben wir noch: Regisseur und Autor James Gunn, der den Auftrag ergatterte, «The Suicide Squad» zu stemmen, als er (vorübergehend) von Disney bei «Guardians of the Galaxy Vol. 3» gefeuert wurde, enthüllte die Zusammensetzung seiner (Anti-)Heldentruppe. So werden Margot Robbie als Harley Quinn, Viola Davis als Amanda Waller, Joel Kinnaman als Rick Flag und Jai Courtney als Captain Boomerang zurückkehren.
Darüber hinaus hat sich Gunn bei zahlreichen obskuren Schurken aus dem DC-Fundus bedient, um sie hier als Helden (wider Willen) in Aktion zu schicken.
Zudem spielen Alice Braga und Nathan Fillion neue Figuren, die jedoch in Verbindung zu bekannten Comicfiguren stehen. Die Dreharbeiten zu «The Suicide Squad» endeten bereits regulär, der Kinostart ist für Sommer 2021 vorgesehen.
Und auch bei Marvel tut sich was
Genauer gesagt: In Sonys Filmuniversum rund um Nebenfiguren aus den Spider-Man-Comics. Nachdem Olivia Wilde als Regisseurin und Ko-Autorin für einen kommenden Film über eine weibliche Heldin angeheuert wurde, steht nun der Regisseur für den lang angekündigten Sony-Film über den Marvel-Fiesling Kraven The Hunter fest.
Wie 'Deadline Hollywood' berichtet, wurde J. C. Chandor mit der Aufgabe beauftragt. Chandor inszenierte den von der Kritik gefeierten «A Most Violent Year» sowie den bei Netflix sehr häufig abgerufenen Actioner «Triple Frontier». In den Comics ist Kraven ein durchgeknallter Jäger, der sich in den Kopf gesetzt hat, Spider-Man zu erlegen. Im Film soll er, ähnlich wie zuvor Venom, ein Anti-Held werden, der auf eigenen Füßen steht. Richard Wenk («The Equalizer») wird das Drehbuch verantworten.
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