
Insgesamt legte die Reichweite von «Promi BB» im Vergleich zum Samstag sogar minimal um 10.000 Zuseher auf 1,50 Millionen zu. Dennoch fiel die Gesamtsehbeteiligung um 0,6 Prozentpunkte auf immer noch sehr gute 7,2 Prozent. Während Sat.1 am späten Abend deutlich vom großen Namen profitiert und sich dem allmächtigen Fußball erwehren konnte, war das um 20.15 Uhr mit der US-Komödie «Ein Chef zum Verlieben» noch nicht der Fall. Mit 1,04 Millionen Zuschauern wurden nur maue 3,1 Prozent Marktanteil registriert. Bei den Werberelevanten fiel das Ergebnis mit 0,45 Millionen Zusehern und 4,5 Prozent ähnlich dünn aus. «Promi Big Brother» richtete es also auch ohne ein gutes Lead-In.
Im Gegensatz zu Sat.1 konnten die Kollegen von ProSieben mit einer Hollywood-Produktion punkten. Denn die Free-TV-Premiere von «Predator - Upgrade» überzeugte trotz Fußball als Konkurrenz insgesamt 1,82 Millionen Fernsehende. Auf dem Gesamtmarkt sprangen für die Unterföhringer damit sogar überdurchschnittliche 5,6 Prozent heraus. In der klassischen Zielgruppe erreichte der Spielfilm mit 9,6 Prozent in etwa den Senderschnitt. Mit dem Champions League Finale als Konkurrenz kann man beim Sender mit der roten Sieben mit dieser Ausbeute sicher sehr zufrieden sein.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel