Woche zwei nach der Sommerpause von ARD-Talker Frank Plasberg. Dessen Montagssendung «Hart aber fair» (immer um 21 Uhr im Ersten) debattierte diesmal über den umstrittenen US-Präsidenten Donald Trump, über seine Darstellung in den Medien, aber auch über die demokratischen Bewerber, die Trump im November bei der US-Wahl besiegen wollen. Die gemessene Reichweite lag nun bei 3,10 Millionen Zuschauern. Das waren also rund 740.000 mehr als in der Vorwoche, als Plasberg über die aktuelle Coronavirus-Entwicklung debattierte. Beim Trump-Talk erzielte die Produktion nun schöne 11,2 Prozent Marktanteil, sieben Tage zuvor waren es 8,9 Prozent. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen wurden klar steigende Ergebnisse verbucht; von vormals knapp sechs Prozent ging es nun 5,6 Prozent leicht nach unten.
Ähnliche Ergebnisse hatte Das Erste ab 20.15 Uhr mit der Doku «Geisterkatzen» eingefahren – diese holte sich im Schnitt 3,11 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. 10,9 Prozent standen insgesamt zu Buche, 5,7 Prozent wurden bei den Menschen im Alter von 14 bis 49 Jahren ermittelt. Stark gefragt waren die «Tagesthemen» ab 22.15 Uhr, die bei den Jungen sogar 9,8 Prozent einfuhren und somit deutlich oberhalb des Senderschnitts lagen.
Spannendes tat sich auch im ZDF: Hier schlug sich ein 90 Minuten langer Kriminalfilm richtig gut. «Das dunkle Paradies» brachte den Mainzern im Schnitt 4,86 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ein. Die ermittelte Quote im Gesamtmarkt lag bei 16,9 Prozent und auch bei den jungen Leuten lag die Ausstrahlung klar über der Sendernorm: Gemessen wurden hier im Schnitt 7,7 Prozent. Im Anschluss informierten sich noch 3,77 Millionen Bundesbürger über das Weltgeschehen im Nachrichtenmagazin «heute journal».
Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
25.08.2020 19:01 Uhr 1
Hab ich nicht verstanden...?