Henkel kündigt an, weiter vom Reformstau zu sprechen, vom Tarifkartell, von Lohnnebenkosten, die gesenkt werden sollten, vom aufgeblähten Sozialstaat und davon, dass hohe Steuern die Wirtschaft hemmen. "Wenn etwas richtig ist, dann wird es nicht dadurch falsch, dass Sie es wiederholen", sagt er.
Außerdem sei es gerade vor dem Hintergrund der pragmatischen Politik der Großen Koalition jetzt besonders wichtig, für mutige Reformen einzutreten. Henkel gibt in dieser Woche sein Amt als Präsident der Leibniz-Gemeinschaft auf. Vorher war er Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie.