US-Quoten

«United We Fall» mit gutem Staffelabschluss, Rekord für «Big Brother»

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Bei ABC fand am Mittwoch die erste Staffel von «United We Fall» ihren Abschluss, mit einem ordentlichen Ergebnis. Die Reichweite steigerte sich zum Abschluss deutlich und das Rating traf voll den Staffelschnitt. Anders als in Deutschland verzeichnet in den USA «Big Brother» derzeit sehr gute Zahlen, weshalb der Primetime-Sieg ein Leichtes war.

Erklärung Rating

In den USA wird die Einschaltquote auf zwei verschiedene Arten angegeben, wobei der Wert "Share" vergleichbar mit dem deutschen Marktanteil ist. Der Wert "Rating" gibt ebenfalls einen Prozentsatz an, allerdings ist die Bezugsmenge alle Haushalte, die die Möglichkeit haben das Programm zu verfolgen, egal ob das Empfangsgerät eingeschalten ist. Ein Rating von beispielsweise 1,0 sagt aus, dass 1% der 120,6 Millionen Fernseh-Haushalte in den USA das Programm verfolgt haben.
Am Mittwochabend ging die erste Staffel von «United We Fall» zu Ende. Das Comedy-Format sorgte auch zum Finale für ein ordentliches Rating bei den 18- bis 49-Jährigen. Erneut wurden 0,5 Prozentpunkte gemessen, was zum einen voll den Senderschnitt trifft und zum anderen die Ergebnisse der gesamten Reihe bestätigt. Nur einmal wich das Rating von diesem Wert ab, bei der Premiere (Mitte Juli waren es 0,6 Prozentpunkte). Und auch beim Gesamtpublikum holte der Abschluss solide Werte. Insgesamt sahen 3,14 Millionen Fans zu, was den Ausrutscher unterhalb der Zwei-Millionen-Marke aus der Vorwoche zum Einzelfall werden lässt. Im Anschluss zeigte ABC weiter Comedy, allerdings aus der Dose. Alte Folgen von «The Goldbergs», «The Conners» und «American Housewife» ließen das Rating auf 0,4 und dann zweimal auf 0,3 Prozentpunkte schrumpfen.

Sieger des Abends wurde eindeutig «Big Brother». Das Reality-Format holte zum zweiten Mal in diesem Sommer ein Zielgruppen-Rating von starken 1,1 Prozent – erneut an einem Mittwoch. Die Reichweite betrug 4,24 Millionen Anhänger, was die Episode zur bislang erfolgreichsten des 22. „Containers“ macht. Angetrieben vom starken Lead-In schwang sich auch «Tough As Nails» zurück zum alten Niveau auf. Diesmal standen 0,5 Prozentpunkte bei den Werberelevanten auf dem Zettel. Für die Sehbeteiligung ging es ebenfalls bergauf, allerdings riss die Wettkampf-Show erneut die Drei-Millionen-Hürde. 2,90 Millionen blieben noch dran.

NBC setzte zu Beginn auf die Entscheidungsshow von «America’s Got Talent». Die Resultate der dritten Live-Sendung wollten allerdings nur 4,95 Millionen Zuschauer erfahren, Negativ-Rekord. Bei den Jüngeren sprang deshalb auch nicht mehr als 0,6 Prozent heraus, was dem Wert von vor sieben Tagen entspricht. Im Anschluss lief eine Wiederholung von «Ellen’s Game of Games», das auf 0,4 Prozent bei den Klassisch-Umworbenen kam. FOX präsentierte gleich gar keine Neuware und versendete zwei Re-Runs von «MasterChef». Folge eins holte 0,3 Prozent, Folge zwei dann immerhin 0,4 Prozentpunkte bei den Jüngeren. Kaum Bewegung gab es bei The CW. Das kleinere Network zeigte ab 21 Uhr eine neue Episode «Coroner», die stabil bei 0,1 Prozent und 0,59 Millionen Seher blieb. Zuvor lief «Women in Film Presents: Make it Work!». Die Sondersendung holte ebenfalls nur ein Rating von 0,1 Prozent. Es sahen nur 0,39 Millionen zu.

Ab 22 Uhr widmeten sich ABC, CBS und NBC dann erneut dem Parteitag der Republikaner. Insgesamt waren 4,87 Millionen Zuschauer interessiert. Die größte Reichweite generierte NBC mit 1,72 Millionen Zuschauer, die wenigsten registrierte ABC mit 1,51 Millionen. Bei allen Networks fiel das Rating mit jeweils 0,3 Prozentpunkten durchwachsen aus.

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