Quotenverlauf: Final-Sendungen von «Promi Big Brother»
- 2019: 2,37 Mio. (11,2% / 18,5%)
- 2018: 2,28 Mio. (10,0% / 16,4%)
- 2017: 2,11 Mio. (9,0% / 13,7%)
- 2016: 2,06 Mio. (8,0% / 10,6%)
- 2015: 2,89 Mio. (12,4% / 19,4%)
- 2014: 3,03 Mio. (12,3% / 19,4%)
- 2013: 2,12 Mio. (8,3% / 12,9%)
- SAT.1 / Willi Weber
Werner Hansch, der Sieger der diesjährigen Staffel von «Promi Big Brother».
Trotzdem gehört auch zur Wahrheit, dass das Finale im vergangenen Jahr noch beliebter war (siehe Infobox). Und auch auf die gesamte Staffel dürfte Sat.1 mit gemischten Gefühlen zurückschauen. Während es auf der einen Seite gelang, den Quotenerfolg auf drei Wochen zu strecken und mit zusätzlichen Primetime-Ausgaben zweistellige Marktanteile einzufahren, blieb man unterm Strich doch ein gutes Stück unter dem Vorjahresniveau stecken. Die Marke von zwei Millionen Zuschauern, die in diesem Jahr nur das Finale knackte, wurde 2019 noch häufiger übersprungen.
Die Marktführung beim jungen Publikum war Sat.1 am Abend mit den Final-Quoten von «PBB» dennoch nicht streitig zu machen, bis auf die «Tagesschau» um 20 Uhr erreichte keine Sendung am Freitag mehr 14- bis 49-Jährige. RTL, das mit der Rankingshow «Die 100 emotionalsten Augenblicke» ins Rennen ging, versammelte etwa nur 1,66 Millionen Zuschauer. Das ging für die Kölner mit schwachen 6,6 Prozent bei allen und durchwachsenen 11,3 Prozent der Jüngeren einher. Einen zweistelligen Marktanteil in der Primetime erreichte neben RTL und Sat.1 noch ProSieben, das mit «Star Wars: Das Imperium schlägt zurück» auf ordentliche zehn Prozent in der Zielgruppe gelangte.
Gut lief es für Sat.1 auch im direkten Umfeld von «Promi Big Brother». Schon die «Sat.1 Nachrichten» erwischten ab 19.55 Uhr mit 8,3 Prozent in der Zielgruppe einen ziemlich guten Tag, eine Folge von «Promis Privat» erreichte im Anschluss an «PBB» dann noch starke 11,4 Prozent der Jüngeren. Angesichts dieser Werte ist es wenig überraschend, dass auch der Tagesmarktanteil für Sat.1 mit 11,4 Prozent der 14- bis 49-Jährigen sehr viel besser als sonst ausfiel. Der Tagessieg war dem Bällchensender damit sicher, RTL sicherte sich auf Platz zwei nur 10,1 Prozent.
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