Selbst für Ende-August-Verhältnisse sind die am Freitag gemessenen Reichweiten im US-Networkfernsehen erschreckend niedrig ausgefallen: Die meistgesehene Sendung hatte nicht einmal drei Millionen Zuschauer, kein Format hat diese Marke geknackt. Vor einer Woche hat eine Wiederholung der CBS-Krimiserie «Blue Bloods» mit rund vier Millionen Zuschauern noch den Tagessieg eingefahren, diesmal reichten dazu nur 2,91 Millionen Zuseher um 22 Uhr. 0,3 Prozent gab es in der Zielgruppe als Rating zu holen.
Um 21 Uhr hat CBS «Love Island» gezeigt, im Vergleich zum Donnerstag ging es wieder leicht runter bei den umworbenen 18- bis 49-Jährigen: Statt 0,4 wurden nun 0,3 Prozent als Rating ausgewiesen. Lediglich 1,55 Millionen Menschen sahen zu, beinahe ein neuer Tiefstwert. «MacGyver» hat mit 2,90 Millionen Zuschauern direkt davor besser performt. Möglicherweise ist es also keine so gute Idee gewesen, eine Datingshow mit neuen Ausgaben zwischen zwei Serien-Wiederaufgüssen zu platzieren. Doch auch hier betrug das Rating nur 0,3 Prozent.
Mehr Erfolg als CBS in der Zielgruppe hatte NBC: Sowohl «America’s Got Talent» im Rerun als auch die «Dateline» haben 0,4 Prozent bei den Umworbenen verzeichnet. Zwischen 2,10 und 2,29 Millionen aller Fernsehenden waren dabei zugegen. Sieger des Abends war FOX mit «SmackDown», wie schon vor einer Woche blieb es bei einem Rating von 0,6 Prozent. Bei ABC ist das Rating nach «Shark Tank» mit 0,4 auf 0,2 Prozent abgesackt für zwei «20/20»-Sendungen.
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