So früh wie noch nie startete am Montagabend die neue Staffel von «Love Island». Zur Premiere sollte die erste Folge um 20.15 Uhr möglichst viele Zuschauer für die neue Staffel begeistern, die in den kommenden vier Wochen immer am späten Abend ab 22.15 Uhr zu sehen sein wird. Anders als in früheren Jahren wandert die Show ab kommender Woche auch am Montagabend auf diesen Zeitslot und startet nicht mehr zur besten Sendezeit. Der Auftakt um 20.15 Uhr schien für «Love Island» an diesem Montag also besonders wichtig zu sein. Die eigene Senderfamilie machte es der RTLZWEI-Show am Montagabend mit dem Start neuer Folgen von «Die Höhle der Löwen» und «Wer wird Millionär?» nicht leicht. Dennoch trotze «Love Island» diesem Aufgebot und legte im Vergleich zu 2019 sogar leicht zu.
Am Ende freuten sich die Kölner mit ihrer Kuppelshow aus Mallorca über schöne 7,0 Prozent Marktanteil bei 0,59 Millionen 14- bis 49-Jährigen. Im Vergleich zum Staffelstart am 9. September im vergangenen Jahr legte die Show um 0,2 Prozentpunkte zu. Beim Gesamtpublikum musste sie dagegen ein Minus von 0,1 Prozentpunkten auf 2,9 Prozent hinnehmen. Statt 0,89 waren in diesem Jahr zur Premiere 0,86 Millionen Interessierte ab drei Jahren dabei. Mit dem anschließenden Talk zur Show hatte RTLZWEI keinen Erfolg mehr. «Love Island - Aftersun» musste sich mit mäßigen 1,9 Prozent und insgesamt 0,53 Millionen Zusehern begnügen. In der werberelevanten Zielgruppe rutschte die Nachbesprechung auf miese 3,9 Prozent ab. Ab 21.45 Uhr waren sogar nur noch 2,9 Prozent drin.
Um 22.05 Uhr sendet RTLZWEI ein weiteres Highlight am Montagabend. Zum Jubiläum zeigte der Sender eine einmalige Spezialausgabe «25 Jahre Peep!» mit den Stars von damals. Diese kam bei den TV-Zuschauern allerdings nicht gut an. Nachdem schon der «Love Island»-Talk gefloppt war, musste sich die Jubiläumssendung mit mauen 2,7 Prozent bei den klassisch Umworbenen begnügen. 2,0 Prozent und 0,42 Millionen Zuschauer bedeuteten auch auf dem Gesamtmarkt kein Erfolg. Erst «Naked Attraction» rückte zu später Stunde mit 0,45 Millionen Zusehern immerhin den Gesamtmarktanteil mit 3,6 Prozent noch einmal in ein grünes Licht, 3,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen waren dafür keine starke Ausbeute.
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