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Besonders bitter: Obwohl die Unterföhringer Deutschlands Volkssport Nummer Eins im Programm hatten, schrieb die Konkurrenz von Nitro zur gleichen Zeit bessere Quote. Zwei alte Folgen «Hör’ mal, wer da hämmert» strichen gute 2,3 und 2,7 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen ein und hatten insgesamt mit 0,21 und 0,26 Millionen auch etwas mehr Zuseher. «Immer wieder Jim» gab sich ab 19.25 Uhr auch keine Blöße und reihte sich mit 0,26 Millionen Zuschauern und 2,4 Prozent Zielgruppen-Marktanteile in die Reihe guter Ergebnisse am Vorabend ein.
Zur Primetime lief es für Nitro nicht mehr so gut. «Dr. House» kam in Doppelfolge nur noch auf maue 0,9 und 1,3 Prozent in der klassischen Zielgruppe. «Burn Notice» rutschte im Anschluss sogar auf miese 0,3 Prozent ab. Doch bei ProSieben Maxx war ab 20.15 Uhr ebenfalls nur wenig zu holen. «Galileo 360°» sicherte sich genauso bescheidenden 0,3 Prozent und steigerte sich im LAufe des Abends nur noch auf mäßige 0,8 Prozent. Deutlich besser lief es für ProSieben Maxx am Nachmittag, als mit «Storage Wars» noch bis zu 4,3 Prozent Sehbeteiligung erreicht wurden. Zwischen 10.35 und 16.50 Uhr hielt sich der Spartensender durchweg über zwei Prozent Zielgruppen-Marktanteil.
Am Dienstag überträgt ProSieben Maxx einen weiteren Auftritt der U21-Nationalmannschaft. Gegen das starke Belgien, das Deutschland in der Tabelle im Nacken sitzt, sollten wieder etwas mehr Zuschauer zu erreichen sein. Das Hinspiel war für den Sender mit bis zu 1,9 Prozent Marktanteil im November 2019 das bisher letzte Spiel der U21, das über dem Senderschnitt lief.
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04.09.2020 18:48 Uhr 1