RTLZWEI dehnt seine Sozialreportage «Hartz und herzlich» auf immer weitere Städte aus. Nun waren Kamerateams im Auftrag des Privatsenders auch in Frankfurt an der Oder unterwegs. Die produzierten Bilder laufen erstmals am Dienstag, 22. September 2020 ab 20.15 Uhr im Programm des Privatsenders.
Die Plattenbauten von Frankfurt an der Oder stammen aus den 70er-Jahren und galten zu DDR-Zeiten als beliebtes Wohnviertel. Inzwischen ist die Arbeitslosigkeit dort besonders hoch. Vor der Kamera zu sehen sind weitere Menschen, die am Existenzminimum leben und enorme Probleme haben. In der neuen Staffel werden die TV-Zuschauer Celine (19) und Max (23) kennenlernen. Eigentlich wollten sich die beiden in den Plattenbauten von Frankfurt (Oder) eine gemeinsame Zukunft aufbauen. Doch jetzt möchten sie am liebsten nur noch so schnell wie möglich weg – und das am besten getrennt voneinander. Vor knapp einem Jahr wollten sie sich das Ja-Wort geben, doch zwei Tage vor der Trauung blies Max die Hochzeit ab. Vor drei Monaten folgte dann die endgültige Trennung.
In einem anderen Fall geht es um den 34-jährigen Peter. Er hat Schulden bei den Stadtwerken. Jetzt wurde ihm der Strom abgestellt. Seit mittlerweile fünf Monaten ist der gelernte Beikoch wieder arbeitslos. Doch mit den 432 Euro, die er monatlich vom Jobcenter erhält, kommt er nicht aus. Nun sitzt er im Dunkeln. Auch ein drogenabhängiges Paar hat sich für die Frankfurt-Version der RTLZWEI-Sendung begleiten lassen.
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