«Big Brother» hat am Sonntag erneut den Tiefstwert vom 9. August eingefahren, das war relativ zu Beginn der 22. Staffel: 0,8 Prozent standen diesmal um 20 Uhr bei den wichtigen 18- bis 49-Jährigen zu Buche. Kein Weltuntergang für die CBS-Realityshow, zumal das nach wie vor ein sehr schöner Wert für CBS ist – trotzdem: Zuletzt lief es mit Ratings im 1,0-Bereich besser. 3,52 Millionen Menschen ab zwei Jahren sahen zu. Dafür hat im Anschluss «Love Island» binnen Wochenfrist leicht dazugewonnen, von 0,3 ging es auf 0,4 Prozent im Rating hinauf. Die absolute Sehbeteiligung betrug allerdings weiterhin viel zu schwache 1,72 Millionen.
Eine Wiederholung von «NCIS: New Orleans» beendete die CBS-Primetime mit nur 0,2 Prozent bei den Umworbenen, begonnen hatte der Abend dank «60 Minutes» um 19 Uhr mit 0,4 Prozent und 6,13 Millionen Zuschauern – letztere Reichweite bedeutete den Gesamtsieg, ähnlich hoch war sie auch schon vor einer Woche ausgefallen.
ABC hat mit Basketball gepunktet: Die NBA-Übertragung gelangte ab 20.30 Uhr auf durchschnittlich 1,3 Prozent. Besser lief es für kein anderes Network in der werberelevanten Zielgruppe. Im Schnitt saßen 3,59 Millionen US-Bürger vor den Mattscheiben. Mit Eishockey hatte NBC hingegen das Nachsehen, im Schnitt waren damit nur 0,4 Prozent als Rating möglich. Im Mittel sahen lediglich 1,33 Millionen Amerikaner zu. Boxen hatte es bei FOX allerdings noch schwerer, mehr als 0,1 Prozent der Jüngeren waren damit nicht zu begeistern. Die Reichweite beim Gesamtpublikum lag knapp unter der Millionenmarke.
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