Die RTL-Morgensendung «Guten Morgen Deutschland» von sechs bis halb neun Uhr läuft weiterhin passabel, aber nicht so gut wie die direkte Konkurrenz des «Sat.1 Frühstücksfernsehen». Am Dienstag war der Abstand geringer, denn das RTL-Magazin erreichte im Schnitt zwölf Prozent Marktanteil und somit den besten Wert seit Mitte August. Das Sat.1-Pendant (5.30 bis zehn Uhr) sicherte sich derweil 14,4 Prozent im Schnitt. Ausgedrückt in Reichweiten, die wegen der unterschiedlichen Sendedauer und -zeit aber nur bedingt vergleichbar sind, lagen im Falle von Sat.1 bei 0,45 Millionen, im Falle von RTL bei 0,27 Millionen.
Nachmittags setzte der Kölner Sender RTL einmal mehr auf seine Trödelstrecke, die um 14 Uhr mit zwei «Superhändler»-Folgen begann. 11,2 sowie 10,7 Prozent Marktanteil wurden in der klassischen Zielgruppe generiert. 0,67 sowie 0,56 Millionen Leute ab drei Jahren schalteten die Produktion aus dem Hause UFA Show & Factual ein.
Ab 16 Uhr meldete sich «Kitsch oder Kasse» in den deutschen Wohnzimmern, die von Oliver Geissen moderierte Show sicherte sich dabei im Schnitt 0,65 Millionen Fans ab drei Jahren, die Zielgruppen-Quote war angesichts von 8,5 Prozent eine kleine Enttäuschung. Weiter bergab ging es dann nach 17 Uhr bei «Hensslers Countdown» - die Kochsendung erreichte nur noch sechseinhalb Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
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