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Gewählt wurde Schlesinger, die die Zügel seit 2016 in den Händen hält, mit sehr großer Mehrheit. Die Sitzung war nicht öffentlich. Drei externe Interessentinnen und Interessenten hatten sich auf die gemäß Gesetz öffentlich ausgeschriebene Intendanten-Stelle beworben, eine Wahlkommission des Rundfunkrates schlug nach eingehender Prüfung nur Patricia Schlesinger für die Wahl vor.
"Ich verstehe die Wahl als Auftrag, aber auch als Zeichen der Anerkennung für alle im Sender, denn ich bewege hier nichts allein. Die Menschen in Berlin und Brandenburg erwarten viel von uns, mit gutem Recht. Der rbb soll und muss ihnen ein verlässlicher Begleiter, ein Freund sein, auf allen Ausspielwegen, bei allen Themen, die wichtig sind. Ich freue mich, daran gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Haus weiter arbeiten zu dürfen“, sagte Schlesinger nach der Wahl.
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