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Erfolg feierte der Sender mit Sitz in Grünwald bei München erst ab 22.15 Uhr; die Kuppelshow «Love Island» landete mit 6,4 Prozent bei den Jungen im absolut grünen Bereich. Die Reichweite im Gesamtmarkt kletterte auf 0,55 Millionen nach oben. ProSieben zeigte den Spielfilm «Doctor Strange», der mit 9,8 Prozent bei den Umworbenen ein absolut solides Ergebnis ablieferte. Genau eineinhalb Millionen Leute sahen im Schnitt zu.
Die höchste Reichweite aller Privatsender verbuchte wenig überraschend RTLs «Wer wird Millionär?» - die zweistündige Quizfolge schaffte es auf 3,44 Millionen Seher. Zwölf Prozent Marktanteil wurden insgesamt erzielt, bei den jungen Leuten kam die von Endemol Shine Germany umgesetzte Produktion auf 11,3 Prozent – kein Top-Wert, gegen «Die Höhle der Löwen» aber ein akzeptables Ergebnis.
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Kabel Eins musste kleine Brötchen backen – die Spielfilme «Mission: Impossible 3» zum Start des Abendprogramms und «Universal Solider» ab 22.50 Uhr landeten bei 3,7 sowie 4,8 Prozent der Umworbenen – vor allem Ersterer befand sich somit unter dem üblichen Level des Senders. Welche Sendung hatte am Montag insgesamt die Krone auf? Der vom ZDF gezeigte Film «Flucht durchs Höllental» erzielte 4,93 Millionen Zuschauer, Platz eins der Primetime. 16,9 Prozent standen insgesamt zu Buche, 5,9 Prozent bei den jungen Leuten.
Im Ersten sicherte sich der DFB-Pokal mit dem Spiel Dortmund gegen Duisburg derweil weniger Zuschauer als vielleicht gedacht. Der 5:0-Sieg (Anpfiff 20.45 Uhr) kam auf 3,73 Millionen Zuschauer. Auffallend: Mit 11,2 Prozent Marktanteil bei den Jungen lag man zwar klar über der Sendernorm, musste sich aber den VOX-Löwen dennoch ziemlich deutlich geschlagen geben.
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