Die Premiere der neuen Show von Stefan Raab ist geglückt. Als am Donnerstagabend die erste Folge von «Fame Maker» über die TV-Bühne ging schalteten insgesamt 1,30 Millionen Interessierte ein. Davon stammten 0,86 Millionen Zuschauer aus dem werberelevanten Publikum, weshalb sich die neue Musikshow über glänzende 12,2 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe freuen durfte. Keine andere Sendung erreichte in der Primetime einen höheren Wert bei den 14- bis 49-Jährigen. Seit Anfang Juli, als noch «Beauty & The Nerd» zu sehen war, lief es für ProSieben am Donnerstagabend nicht mehr besser. Auf solch einen Einstand kann man in den kommenden Wochen aufbauen. Denn auch auf dem Gesamtmarkt punkteten Mockridge, Kebekus und Teclebrhan. Dort sicherten sie sich mit ihren mehr oder weniger talentierten Sängern schöne 5,2 Prozent.
Ab 23 Uhr übernahm «red.» das Ruder. Das Boulevardmagazin schloss den Abend für die rote Sieben überschaubar ab. Zu später Stunde blieben noch eine halbe Million Interessierte dran, davon 0,33 Millionen 14- bis 49-Jährige. Beim werberelevante Publikum sicherte sich «red.» trotz passenden Hintergrundberichten zu «Fame Maker» nur leicht unterdurchschnittliche 8,8 Prozent Marktanteil. Insgesamt sprangen maue 3,8 Prozent heraus.
Zusammen mit einem starken «taff» sowie gewohnt gefragten alten Episoden von «The Big Bang Theory» und «Two and a Half Men», die allesamt zweistellige Marktanteile mit 13,6 Prozent in der Spitze für das ProSieben-Magazin einfuhren, sicherte sich ProSieben einen starken Tagesmarktanteil von 9,7 Prozent bei den klassisch Umworbenen.
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