Es gibt wenig Serien, die eine solch lange Laufzeit erreichen, aber die ARD hat es mit seiner Kultserie «Großstadtrevier» geschafft. Ab 16. Januar startet die 20. Staffel im Ersten. 16 neue Folgen werden wie gewohnt montags um 18.50 Uhr ausgestrahlt. Auch in der 20. Staffel des ARD-Klassikers im Vorabendprogramm geht es um große Haie, kleine Fische, um die alltäglichen Fälle der kleinen Leute, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten, und um die allzu menschlichen Dinge der sympathischen Polizisten vom Kiez.
Ob es eine dubiose Brautentführung ist, die verschwundene Vereinskasse des Damenteams vom ASV Bergedorf 85, eine Razzia im Boxer-Millieu auf der Reeperbahn oder Brandstiftung im Alten Land – auf die Crew vom „Großstadtrevier“ wartet wieder viel Arbeit. Und die Fernsehzuschauer können sich auf spannende, gefährliche, manchmal knifflige Einsätze im Hamburger Kiez freuen.
Zudem gibt es auf der Wache im 14. Revier so manche Entwicklung, die nicht Privatsache bleiben kann. Warum lädt beispielsweise Lothar Krüger (Peter Heinrich Brix) die Kollegen nicht zu seiner Hochzeit ein? Wie kommt Fabian Brandt (Tommaso Cacciapuoti), der Jüngste im Team, mit der Nachricht zurecht, unerwartet Vater geworden zu sein. Dass sich „Harry“ Möller (Maria Ketikidou) beim Undercover-Einsatz in einen Anarcho verknallt, kann ihrem Partner Henning Schulz (Till DemtrÆder) auch nicht egal sein. Ungewöhnlich ist darüber hinaus der Umgang von Revierleiter Voss (Wilfried Dziallas) mit einer Prostituierten. Wird er etwa erpresst?