
Eine eindeutige Antwort auf diese Frage ist schwer zu geben. Das Zuschauerinteresse an der Sendung ist stark schwankend, was nicht zuletzt an den uneinheitlichen Sendezeiten liegen dürfte. So verfolgten den Start der Sendung am Montag, 7. September, gegen 23.45 Uhr nur 0,71 Millionen Zuschauer und 6,8 Prozent am Gesamtmarkt, bevor die Ausgabe am Dienstag auf deutlich erfreulichere 10,7 Prozent zulegen konnte. Nachdem es am Mittwoch zurück in den einstelligen Bereich ging, erreichte die Sendung am Donnertag ab 0.35 Uhr einen vorläufigen Bestwert von 12,8 Prozent. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen sicherte sich die vierte Ausgabe des nächtlichen Nachrichtenformats eine gute Quote von 8,7 Prozent.
Nach einer Durchschnittsquote von schwachen 8,9 Prozent in der Auftaktwoche legte das «heute journal update» in Woche zwei schließlich auf erfreulichere zehn Prozent zu. Immerhin drei von fünf Ausgaben brachten es auf eine zweistellige Quote, in der Spitze wurden wieder 12,8 Prozent ermittelt. Und auch beim jungen Publikum machte die Sendung eine recht gute Figur. Nachdem die Sendung am Montag mit nur fünf Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen schwach in die Woche gestartet war, legte sie bereits am Dienstag auf 8,3 Prozent zu. Auf einen kleinen Durchhänger am Mittwoch folgten zwei erfolgreiche Ausgaben am Donnerstag und Freitag, die sehr gute 9,1 Prozent bei den Werberelevanten einfuhren.

Fazit: Wechselnde Startzeiten führten beim «heute journal update» in den vergangenen Tagen zu schwankenden Quoten, die aus Sicht des ZDFs insgesamt aber noch ein wenig anziehen dürfen. Denn: Der durchschnittliche Marktanteil beim Gesamtpublikum liegt nach drei Wochen bei 9,7 Prozent und damit doch recht deutlich unter dem ZDF-Senderschnitt von zuletzt über 13 Prozent. Insgesamt verfolgten das Format im Mittel 0,71 Millionen Zuschauer. Zufrieden sein dürfen die Verantwortlichen hingegen mit den Resultaten bei den 14- bis 49-Jährigen, denn in dieser Altersgruppe liegt die Sendung mit durchschnittlich 6,7 Prozent bereits über dem Senderschnitt.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel