Rund um «Expedition Arktis»
- Produzenten: Nico Hofmann und Ute Biernat
- Inhaltlich verantwortlich: Uli Zahn (Head of Reality bei UFA Show & Factual) und Producer und Regisseur Philipp Grieß
- Für die Herstellung ist UFA Show & Factual eine Kooperation mit dem rbb, NDR und HR eingegangen
Das Format wird Teil der ARD-Themenwoche „#WIELEBEN – Bleibt alles anders“ und ist am Montag, 16. November 2020 um 20.15 Uhr zu sehen. Das Erste hat dafür 90 Minuten Sendezeit eingeplant, an jenem Montag verschiebt sich also der Talk «Hart aber fair» auf 21.45 Uhr. Die Dokumentation beginnt mit dem Ablegen der „Polarstern“ im September 2019 im norwegischen Tromsø und nimmt die Zuschauer mit auf die Reise zum Nordpol. Die Kamera begleitet die aufregende Suche nach der perfekten Scholle mit sondierenden Helikopterflügen, Skidoo-Touren und der ersten Begehung zu Fuß. Sie beobachtet den Aufbau der Forschungsstadt auf der Eisscholle, Eisbärenbegegnungen, riskante Situationen durch Risse im Eis, Schneestürme in der Nacht, die Dunkelheit der Polarnacht und den Alltag der Crew und der Wissenschaftler an Bord. Dokumentarische Fenster, nah an den jeweiligen Protagonisten erzählt, gewähren einen authentischen Einblick in die Forschungsfelder der Expedition. Knappe Tagebuchnotizen des Expeditionsleiters Markus Rex, Interviews, Funkmitschnitte und Berichte aus dem Schiffslogbuch strukturieren den Film.
Produktionsfirma und Sender versprechen nicht weniger, als Bilder, „die bis heute einzigartig“ sind. Philipp Grieß ist zuständiger Producer von UFA Show & Factual und sagt: „Die Dokumentation «Expedition Arktis» hat kein geringeres Ziel, als das Bewusstsein für die größte Herausforderung unserer Zeit – den Klimawandel – zu stärken.“ Die Arktis beschreibt der Fernsehmacher als extremen und wahnsinnig fesselnden Ort. „Absolut unwirklich, unglaublich still, trocken und eisig kalt, fast wie ein fremder Planet, der noch völlig unbekannt und auch unerforscht ist. Als Dokumentarfilmer war ich von der ersten Sekunde an fasziniert, dort zu drehen, wo noch nie ein Kamerateam ein ganzes Jahr ausgeharrt hat. Ein Projekt, das in absehbarer Zeit nicht mehr möglich sein wird. Denn das Eis der Arktis wird immer dünner.“
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