Der TV-Sender sixx hat weiterhin Probleme mit seiner Serie «Betty in New York», die zunächst am werktäglichen Vorabend um 18.15 Uhr ausgestrahlt wurde. Aufgrund von schlechten Einschaltquoten zogen die Verantwortlichen die Reißleine und setzten die Erstausstrahlungen ab Montag, den 14. September 2020, ab. Seither laufen die neuen Folgen auf dem Wiederholungsslot um 14.45 Uhr.
Doch Quotenmeter berichtete schon wenige Tage später, dass die Telenovela des amerikanischen Senders Telemundo schwach lief. Das Format von Sandra Velasco und Valentina Párraga setzte sich in Deutschland nicht durch. Ein Grund ist auch «Verliebt in Berlin», das wie «Betty in New York», auf der kolumbianischen Serie «Yo Soy Betty, la fea» basiert.
Das Format mit Elyfer Torres, das in spanischer Sprache, aber für einen amerikanischen Sender gedreht wurde, erreichte in den Vereinigten Staaten von Amerika hohe Reichweiten. Der TV-Sender Telemundo verzeichnete zwischen 6. Februar und 12. August 2019 rund 1,38 Millionen Zuschauer. Das Finale kam auf 1,74 Millionen Zuseher. Die Episoden wurden werktags um 21.00 Uhr ausgestrahlt, insgesamt entstanden 123 Episoden.
Bereits ab Montag, den 12. Oktober 2020, strahlt sixx «Betty in New York» nur noch am Vormittag aus. Die übrigen Episoden der Serie werden zwischen 11.25 und 12.15 Uhr gezeigt, im Vorfeld ist immer die Vortagswiederholung zu sehen. Ab 12.15 Uhr strahlt sixx dann «Royal Pains» aus, ehe ab 14.05 Uhr alte Geschichten von «Gilmore Girls» folgen.
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