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Doch schon die erste Sendewoche zeigte: Das wird schwer, dass es was wird. Gestartet mit 5,7 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen und somit unterhalb der Sendernorm, sicherte sich das Format mit Folge drei zwar schon 7,1 Prozent (zweitbester Wert der Staffel), fiel dann am Donnerstag aber auf schlappe vier Prozent in der Zielgruppe. Immerhin beendete man Sendewoche eins mit 6,6 Prozent halbwegs versöhnlich. Die Reichweiten lagen von Montag bis Donnerstag bei mindestens 0,9 Millionen, aber unter der Millionen-Marke und knackten diese erstmals am Freitag, 18. September mit einer Reichweite in Höhe von 1,05 Millionen.
In der zweiten Sendewoche sackte die Freitags-Folge auf 0,84 Millionen Zuschauer ab, immerhin aber kletterte die Donnerstagsfolge auf halbwegs ordentliche 1,04 Millionen Seher. Bei den klassisch Umworbenen standen zu Wochenbeginn zwei Mal 5,7 Prozent Marktanteil geschrieben, ehe am Donnerstag der beste Wert aller Zeiten, nämlich 7,4 Prozent, ermittelt wurde. Der Dämpfer folgte mit der vier Prozent einfahrenden Freitags-Folge: Vier Prozent.
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Im Grunde genommen tat sich dann auch in der dritten Sendewoche nicht allzu viel. Halbwegs hoffnungsvoll war, dass die Donnerstagsfolge mit nun 1,10 Millionen Sehern den besten Zuschauerwert bis dato einfuhr. Auch bei den klassisch Umworbenen gehörte die Episode mit 6,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe zu den erfolgreicheren. Alle vier anderen Folgen der Woche holten Werte von etwas mehr als fünf Prozent.
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Was fällt auf? Der Serie fehlt vor allem das junge Publikum: Nur rund ein Viertel der Zuschauer war werberelevant – nämlich 0,22 Millionen der im Schnitt einschaltenden 0,97 Millionen. 5,3 Prozent Marktanteil erzielte Bernd Römers neue Sendung insgesamt, 5,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
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