Unsere Kritik zu den Sendungen
"Auf das denkbar innovationslose «Buchstaben Battle» lässt sich inhaltlich getrost verzichten, es setzt auf altbackene Spiele und wenig kreative Fragen. Anders ist das bei «5 Gold Rings» mit Steven Gätjen, das durchaus das Potenzial zu solider Feierabend-Unterhaltung besitzt. Die Sendung funktioniert dank klassischer Quizfragen vor ansprechender Kulisse und bringt durch die Ringe einen besonderen Kniff mit sich."Die gesamte Kritik können Sie hier nachlesen.
Genau genommen verfolgten den Vorabendstart von «5 Gold Rings» an diesem Montag ab 19 Uhr gerade einmal 0,87 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, was für Sat.1 mit enttäuschenden 4,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen einherging. Auf eine identische Quote war eine Stunde zuvor übrigens schon die Premiere von «Buchstaben Battle» gelangt, die insgesamt 0,75 Millionen Zuschauer erreicht hatte. Beim Gesamtpublikum entpuppte sich der Start der beiden Shows mit 3,9 Prozent und 3,5 Prozent ebenfalls als glatte Enttäuschung.
Am Dienstag verbesserte sich das «Buchstaben Battle» mit Ruth Moschner leicht auf 4,8 Prozent bei den Werberelevanten, während «5 Gold Rings» mit Steven Gätjen die 4,6 Prozent des Vortags wiederholte. Von langer Dauer war der seichte Aufschwung aber nicht, schon am Mittwoch ging es für das «Buchstaben Battle» kräftig auf 3,4 Prozent in der Zielgruppe nach unten. Mit lediglich 0,15 Millionen 14- bis 49-Jährigen lag der Bällchensender am Vorabend auf dem letzten Platz in der Rangliste der acht großen Vollprogramme. Auch insgesamt wurde mit 0,65 Millionen Zuschauern und 3,2 Prozent Marktanteil ein neuer Tiefstwert ermittelt.
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Enttäuschend endete die Premierenwoche für die beiden neuen Vorabendshows am Freitag, als es neue Tiefstwerte setzte. Obwohl das «Buchstaben Battle» aus Quotensicht leicht auf 3,8 Prozent in der Zielgruppe zulegen konnte, fiel die Reichweite mit 0,61 Millionen Zuschauer so schwach wie nie aus. «5 Gold Rings» holte im Anschluss ebenfalls nur 3,8 Prozent bei 0,67 Millionen Ratefüchsen und stellte damit in doppelter Hinsicht neue Minusrekorde auf. Beim Gesamtpublikum spielten die Formate am Freitag mit 3,2 Prozent bzw. 2,7 Prozent erst recht keine Rolle. Angesichts dieser Quoten ist bereits jetzt kaum vorstellbar, wie sich die neuen Vorabendshows in Sat.1 in den kommenden Wochen zu einem Erfolg entwickeln sollen.
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