In vier Folgen soll die Comedy-Doku «Er sagt, sie sagt» die Missverständnisse zwischen Mann und Frau beleuchten. Die erste Folge kam bei den Zuschauern aber gar nicht an: Gerade einmal 1,18 Millionen 14- bis 49-Jährige hatten einen Marktanteil von mageren 9,6 Prozent zur Folge. Die Adaption des britischen Formates «He says, she says» konnte auch nur 1,51 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren für sich gewinnen. Der Marktanteil lag dementsprechend auch nur bei unterdurchschnittlichen 5,3 Prozent.
Um 20.15 Uhr zeigte ProSieben Wiederholungen der HBO-Serie «Sex and the City» und ging damit ziemlich baden: Nur 1,04 Millionen Zuschauer bedeuteten katastrophale 3,1 Prozent Marktanteil. Das junge Publikum konnte sich für die Folge "Kinder, Kinder" auch nicht begeistern: Mit 0,74 Millionen 14- bis 49-jährige Fernsehzuschauer und einem Marktanteil von 5,5 Prozent können sich die ProSieben-Verantwortlichen nicht zufrieden geben.
Für die zweite Folge "Feindinnen" um 20.55 Uhr lief es nicht wesentlich besser: 1,18 Millionen 14- bis 49-Jährige ergaben einen schwachen Marktanteil von 8,6 Prozent. Beim Gesamtpublikm waren die Werte noch enttäuschender: Magere 4,5 Prozent (1,49 Millionen) der Zuschauer ab drei Jahren verfolgten die Geschichten von Carrie & Co.
Besser lief es für Stefan Raab ab 22.35 Uhr: 1,00 Millionen 14- bis 49-jährige Fernsehzuschauer wollten sich die Comedy-Show nicht entgehen lassen. Der Marktanteil lag bei guten 12,8 Prozent. Auch bei allen Zuschauern lief es gut: 1,21 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren verfolgten «TV total» mit Stefan Raab und seinem Gast Marc Terenzi. Der Marktanteil lag bei durchschnittlichen 6,9 Prozent.
In der Tageswertung sah es für die Münchener durch die schwache Primetime dementsprechend nicht besonders rosig aus: Im Durchschnitt verfolgten 10,4 Prozent in der Zielgruppe und 5,5 Prozent beim Gesamtpublikum das Programm am Dienstag.