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«Spy Wars – Damian Lewis in geheimer Mission» gibt Details über einige der spektakulärsten Geheimdienstmissionen der vergangenen vierzig Jahre preis. Von der Wahrheit hinter der Flucht einiger US-Diplomaten aus Teheran, die später im preisgekrönten Film «Argo» verewigt werden sollte, bis hin zu einer Spionageoperation, die einen Atomkrieg knapp verhinderte, deckt die Doku-Reihe dabei eine große thematische Bandbreite ab. Dabei werden jüngst veröffentlichte Geheimdienstdokumente, Berichte von Experten und Zeitzeugen wie früheren Agenten, die an den Operationen beteiligt waren, hinzugezogen. Unter ihnen sind unter anderem Ex-Mitarbeiter der CIA, des Mossad, des MI6 und des KGB. Die Dreharbeiten mit ihnen fanden an Originalschauplätzen in Moskau, Israel und London statt. Mit Schauspielern nachgestellte Szenen ergänzen diese Aufnahmen.
„Ich habe es genossen, diese Geschichten zu erzählen. Es ist etwas ganz Anderes, als Hamlet, Nicholas Brody oder Bobby Axelrod zu spielen, es sind sehr unterschiedliche Dinge. Hier kam es darauf an, diese unglaublichen Geschichten zu erzählen und sie mit der Welt zu teilen. (…) Dabei versuchen wir auch zu zeigen, was Menschen zu Agenten werden lässt. Ob Rache, Geld, Ego oder der Wunsch, gehört zu werden – die Motivationen jedes einzelnen sind sehr unterschiedlich“, so Damian Lewis zu seiner neuen Rolle bei einer Vorstellung der Doku-Reihe im vergangenen Jahr.
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