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«Superstar» Hasso: Gibt RTL ihm eine letzte Chance?

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"Als Gott dir deine Stimme gab, hatte er einen guten Tag" urteilte Juror Bohlen beim Casting und lud den Ingolstädter zum Recall in Berlin ein. Was niemand wusste: Hasso ist vorbestraft: wegen Diebstahls, illegalem Drogenbesitz und Betrugs. Wegen letzterem stand in der vergangenen Woche eine Gerichtsverhandlung an - die Hasso einfach schwänzte. Folge: Der Möchtegern-Superstar wurde von der Polizei per Haftbefehl gesucht.

Reumütig gibt er im Bild-Interview zu: "Meine Mutter und mein Vater haben mich nie geliebt. Als mich mit fünfzehn meine erste große Liebe verlassen hat, bin ich auf die schiefe Bahn geraten." Den Sender RTL flehte er an, ihm noch eine Chance zugeben, schließlich sei er kein Supergangster.

Zu seinem Vorstrafenregister äußerte er sich wie folgt: "Ich und Freunde haben jemandem in der Schule Geld aus seiner Tasche geklaut. Das war eine dumme Idee. Dafür bin ich auch verurteilt worden. Ich mußte 50 Sozialstunden leisten." Die bei ihm gefundenen Drogen (es war Haschisch) gehörten aber nicht ihm, sondern waren für einen Freund, wie Hasso erzählt. Nun verspricht der 18-jährige Besserung.

Und was sagt RTL? Man werde die Vorfälle prüfen und mit Hasso F. sprechen. In den Recall-Shows ist der Ingolstädter auf jeden Fall zu sehen - sie wurden bereits im Herbst aufgezeichnet - innerhalb der kurzen Zeit war es nicht möglich, die komplette Sendung neu zu schneiden.


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