Im Ersten wurde die Primetime am gestrigen Abend mit einem «Brennpunkt: Amerika hat gewählt» eröffnet. 4,89 Millionen Menschen schalteten ein, um sich über aktuelle Neuigkeiten zu informieren und fuhren somit gute 14,4 Prozent Marktanteil ein. 1,55 Millionen Jüngere reichten zudem für ein überragenden Marktanteil von 15,0 Prozent.
Ab 21.00 Uhr schloss sich schließlich der Talk «maischberger. die US-Wahl 2020» an. Über die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten diskutierten Gayle Tufts, Alexander Graf Lambsdorff, Sahra Wagenknecht, Christian Hacke, Ralph Freund, Kenton Barnes und Ansgar Graw. Hierfür blieben noch 3,35 Millionen Interessenten dabei, welche solide 10,8 Prozent erzielten. Das Format war bei den 0,88 Millionen 14- bis 49-Jährigen beliebter und ergatterte hier starke 9,3 Prozent Marktanteil.
Für die «Tagesthemen» steigerte sich die Reichweite wieder auf 3,40 Millionen Fernsehende und die Sehbeteiligung erhöhte sich auch gute 14,3 Prozent. Auch die Jüngeren waren mit 11,0 Prozent weiterhin stark vertreten. Im Anschluss folgten noch das Wirtschaftsmagazin «Plusminus» sowie die Doku «Armes, reiches New York – Die ungleiche Krise». Diese Formate begeisterten jedoch nur noch 1,46 und später 0,73 Millionen Zuschauer. Damit waren nicht mehr als enttäuschende 8,1 und 5,7 Prozent möglich. Auch in der jüngeren Zuschauerschaft lief es mit mauen 5,1 sowie 4,6 Prozent nicht viel besser.
Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
05.11.2020 18:00 Uhr 1
Solide? Das war kein Tatort: Für Maischberger ist die Quote spitze.
Sonst kommt sie ja ohnehin zu späterer Stunde, wenn keine so hohe Reichweite möglich ist. Aber so viele Zuschauer hatte nicht mal eine in die Primtime vorgezogene Coronasendung Anfang Mai...