Disneyland-Präsident Ken Potrock hat nun am Montag einen Brief an die Mitarbeiter geschrieben und darin die todbringende Nachricht überbracht: Nochmals müssen Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Die genaue Zahl ist zwar nicht bekannt, aber es sollen Führungskräfte, aber auch Gehaltsnehmende und Stundenkräfte treffen. Nur die Gesundheitsversorgung soll für diese Mitarbeiter abgesichert sein, genauso wie andere Vergünstigungen als Ausgleich.
Die kalifornischen Themenparks versuchen bereits seit dem Sommer Gouverneur Gavin Newsom zu einer Wiedereröffnung zu überreden, ohne Erfolg. 28.000 Mitarbeiterentlassungen im September waren die Folge, sowie der Abgang des Walt Disney Chairman Bob Iger von der California Economic Resiliency Task Force. Auch wenn es strikte Guidelines im Oktober zur Wiedereröffnung gab, so kritisierte Potrock und andere Themenpark Führungskräfte Diese: „Wir erhalten hier keine lösungsorientierte Diskussion. Wir kriegen: ‚Hier sind die Regeln und ihr habt damit zu leben.‘“
Nun erhielt Newsom am zweiten November von acht kalifornischen Bürgermeistern einen Brief, in dem sie um die Wiedereröffnung der Themenparks bitten: „Die von Ihrer Verwaltung aufgestellten Richtlinien wurden im Rahmen der Prioritätensetzung für die öffentliche Gesundheit und Sicherheit von Gästen und Angestellten veröffentlicht. Dies ist der richtige Schwerpunkt. Wirtschaftliche und öffentliche Gesundheit sind jedoch keine sich gegenseitig ausschließende Ziele.“ Ob dies nun den Gouverneur überredet und die Themenparks doch eventuell wieder öffnen können, bleibt abzuwarten.
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