Das Disneyland in Kalifornien muss wohl mindestens bis zum 31. Dezember geschlossen bleiben, den Ende des ersten Fiskalquartals von Disney, dies hat gestern Walt Disney CFO Christine McCarthy verkündet. Der Disney-CEO Bob Chapek äußerte nun schon häufiger Enttäuschung darüber, dass sie trotz ihrer Erfolgsbilanz nicht wiedereröffnen dürfen in Kalifornien, welche Schließung seit Mitte März viele Stellen gekostet hat.
Am elften November verzeichnete Kalifornien fast eine Millionen aktive Fälle des Corona-Virus und 18.000 Tode. Die Umsätze im vierten Quartal der Disney-Themenparks stürzten aufgrund der Corona-Krise um 61 Prozent auf 2,6 Milliarden US-Dollar ab, und das Unternehmen erlitt Betriebsverluste in Höhe von 1,1 Milliarden US-Dollar.
Währenddessen lernt das Unternehmenskonglomerat, wie es dem Virus und den Social Distancing sowie dem rigorosen Putzen umgehen muss. Chapek meldete sogar, dass die Disney World in Orlando, Florida, das Mitte Juli wiedereröffnet wurde, ihre Kapazitäten von 25 auf 35 Prozent erhöhen konnten. Auch andere Disney-Themenparks wie das Shanghai Disney Resort im Mai und das Disneyland Paris Mitte Juli und in Hong Kong im späten September eröffnet wieder während der globalen Gesundheitskrise. Disney sagte, dass der ungefähre Anteil der Parks an den vierten Quartalsergebnissen etwa 2,4 Milliarden US-Dollar ausmachen.
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