Die alljährliche Live-Show verschiebt sich auf grob 21:45 Uhr, wie das schon in länger vergangenen Jahren der Fall war. Zur Primetime um 20:15 Uhr gibt es für die Zuschauer des ZDF erst einmal Krimi-Unterhaltung. Mit den «Rosenheim-Cops» in einem 90-minütigen Primetime-Special startet der öffentlich-Rechtliche Sender in die Silvesternacht. Diese Sonderfolge mit dem Titel „Schussfahrt in den Tod“ lief erstmals im Februar des ablaufenden Jahres. Eine besondere Folge auch deswegen, da der im Januar verstorbene Schauspieler Jospeh Hannesschläger seinen letzten Auftritt als Haupttritt Korbinian Hofer hat.
Wer noch früher in die Silvesternacht einsteigen möchte, kann bereits ab 19:25 Uhr einschalten. Hier lässt das ZDF den Comedy-Jahresrückblick «Danke für nichts, 2020» über den Bildschirm flackern. Gezeigt werden die besten Ausschnitte des Jahres aus Sendungen wie «Die Anstalt», der «heute-show», dem «ZDF Magazin Royale» oder «Late Night Alter». Nach dem Jahreswechsel lässt die Partystimmung nicht nach. Ab 0:35 Uhr kommt eine neue Folge der «ZDF-Kulturnacht». Hier erwarten den Zuschauer die schönsten Schlager der 70er Jahre von Peter Alexander, Marianne Rosenberg oder Katja Ebstein.
Im ARD bleibt hingegen alles beim Alten. Ab 20:15 Uhr begrüßt Jörg Pilawa die Zuschauer mit der «Silvestershow mit Jörg Pilawa». Auftritte von Beatrice Egli, DJ Ötzi oder Kerstin Ott sind hier nur wenige der vielen Highlights. Wie schon im Vorjahr ist das zwar keine Live-Sendung mehr, jedoch wird kurz vor Mitternacht dann zum Brandenburger Tor geschaltet. Ab 0:15 Uhr gibt das Erste dann die Highlights der letztjährigen Silvestershow in der Sendung «Die Silvester Showparty» zum Besten.
Es gibt 3 Kommentare zum Artikel
17.11.2020 13:27 Uhr 1
Was ist ein "Crimi"?
17.11.2020 14:17 Uhr 2
Aber ist schon wahr, ein echter Witz. Und was die ARD einen da Präsentiert ist es auch. Natürlich ist bei der ARD nichts Live und natürlich bringen die wiedermal nur Schlager! Das die aber gegen Mitternacht ans Brandenburger Tor schalten... was wollen die da zeigen? Einen leeren Platz? Sehr Aufregend.
17.11.2020 14:24 Uhr 3
Einen Moment zum Inne halten, das Jahr Revue passieren lassen, dankbar sein, dass es (hoffentlich) den allermeisten Menschen immer noch ganz gut geht, hoffen, dass es im folgenden Jahr hoffentlich besser wird.
Allerdings sollte man nicht versuchen, das ganze wie eine Silvestershow Light aufzuziehen, also keine Showeinlage ohne Publikum, keine aufgedrehten Moderatoren mit Glitzerhut und Tröte.