Eine schreckliche Szene beschreibt den Beginn des neuen «Usedom-Krimi». Komissarin Ellen Norgaard (Rikke Lylloff) wird ihr Baby geraubt. Schlimmer noch, von ihrer Mutter (Marion Kracht). Bei den Ermittlungen von Ex-Staatsanwältin Karin Lossow (Katrin Sass) und Kommissar Rainer Witt (Till Firit) geraten bei den Ermittlungen unter hohen Zeitdruck. Bereits sehr erfolgreich führte Felix Herzogenrath bei anderen Usedom-Krimis Regie und wendet seine Expertise nun auch auf den Film «Entführt» an.
Inhaltlich bildet sich ein ernstes Drama. Ellen Norgaard geht zu ihrem ersten Arbeitstag nach Baby-Pause und direkt wird ihr einjähriger Sohn aus der Obhut der Tagesmutter entführt. Kommissar Witt und Lossow setzten alle Hebel in Bewegung, um das Kind zu finden. Durch ein Detail ergibt sich die unfassbare Spur, dass Ellens Mutter die Entführerin sein soll. Mutter Patrizia ist aber vor mehr als 30 Jahren spurlos verschwunden.
Ellen verzweifelt zunehmend während die Ermittler dem Fall weiter auf die Spur gehen. Es kommt zudem ans Tageslicht, dass Patrizia wohl erst kürzlich in der Psychiatrie war. Die wendungsreiche und tiefspannende Handlung verspricht einen sehenswerten Krimi. Premiere wird der Film wohl erst im kommenden Jahr sein.
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