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«Uncle Frank»: Das Gay-Indie-Drama der besonderen Art

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Der Schauspieler und Produzent Peter Macdissi äußert sich dabei über die Idee des Films und den Hintergrund.

Heutzutage darf Peter Macdissi, der vor und hinter der Kamera bei dem neuen Indie Gay Drama «Uncle Frank» mitspielt, sich mehr Filmangebote ausgesetzt fühlen, nachdem der 46-jährige libanesische Schauspieler die Situation für einen jungen Mann aus dem nahen Osten als „besser werdend“ in der Schauspielbranche beschrieben hat, wie er es Variety erzählt hat. Der Film soll heute, am 25. November auf Amazon Premiere feiern. Macdissis Lebensparter Alan Ball hat das Drehbuch geschrieben und ist dabei an die Vergangenheit Balls inspiriert, in dem sein Vater seiner Mutter gebeichtet hatte, dass er wohlmöglich homosexuell sei.

In «Uncle Frank» dreht es sich um den homosexuellen Englisch Professor Frank (Paul Bettany), der in den 1970iger Jahren von New York City in seine Heimat im Süden zurückkehrt, weil sein Vater verstorben ist. Dabei erlebt er einen Rückfall in alte Muster und Traumata, in denen er seine Sexualität vor seiner Familie verheimlichen musste. Macdissi spielt dabei Wally, seinen muslimischen Liebhaber aus Saudi-Arabien, der Frank überredet hat, ihn mit in die Heimat zu nehmen.

Für Macdissi, der als Producer am Set tätig war, war es schwierig zwischen Rolle und Produzent zu wechseln. Letzten Endes hat es zwar funktioniert, aber beispielsweise mussten sich Ball und Macdissi während des Drehs räumlich und gedanklich trennen, damit es zwischen ihnen funktioniert. Am Ende war das Projekt aber eine „Herzensangelegenheit“, da zuerst kein Publisher die Indie Produktion übernehmen wollte und sie kurzerhand selbst die Finanzierung gestemmt haben.



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