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Die Medien-Glaubwürdigkeit für die Einwohner des eher ländlich-geprägten Bundeslandes wurde ebenfalls erfragt, in dem 77 Prozent der Befragten die Informationen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks als glaubwürdig erachten, 70 Prozent die in den öffentlich-rechtlichen Radiosendern. Auch Tageszeitungen schnitten mit 63 Prozent gut ab. Die Informationen der sozialen Netzwerke schnitten unterschiedlich, aber dennoch desaströs ab: YouTube erhielt 12 Prozent Glaubwürdigkeit, Facebook 8 Prozent, Instagram & Twitter nur 4 Prozent.
Auch bezüglich der Corona-Berichterstattung scheint das öffentlich-rechtliche Programm unverzichtbar für die Sachsen-Anhalter, so sehen das 79 Prozent der Menschen dort, vergleichbar mit der bundesweiten Befragung im Oktober mit 83 Prozent. 79 Prozent der Befragten sahen die Corona-Berichterstattung als gut oder sehr gut an, 65 Prozent die des öffentlich-rechtlichen Radios. Die Berichterstattung der Tageszeitungen schnitten mit 52 Prozent überdurchschnittlich ab, gleichziehend mit dem privaten Fernsehen. Leicht unterdurchschnittlich fielen die Internetangebote der öffentlich-rechtlichen Sender mit 49 Prozent und im privaten Radio mit 48 Prozent aus. Dabei sehen insgesamt 55 Prozent der 1001 Wahlberechtigen die linearen und Online-Angebote des öffentlich-rechtlichen Rundfunk als Hauptinformationsquelle zum politischen Geschehen. Tageszeitungen zählen hierbei nur 10 Prozent, das private Fernsehen 8 Prozent, die Internetangebote von Zeitungen und Zeitschriften mit 6 Prozent und die sozialen Medien mit 4 Prozent.
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